Bei einer kindgerechten Führung wird Leben, Kleidung (Tunika, Schuhe) und Waffen (Schwert, Lanze, Helm, Kettenhemd) von Sankt Martin, dem römischen Offizier vorgestellt und begreifbar gezeigt. Sankt Martin auf dem Pferd erwartet die Kinder danach draußen und sie gehen zusammen in den Burggraben. Dort gibt es eine kleine Martinsgabe.
Eine Veranstaltung aus der Reihe „Winterzeit – MuseumsZeit“ zwischen Oktober und Ostern in Zusammenarbeit mit den Museen im Naturpark Altmühltal.
Der Flyer zum Download
Was bedeutet finsteres Mittelalter? Wer lebte im Mittelalter auf einer Burg? Was wurde gegessen, was zog man an? Die Mädchen früh „unter die Haube“, die Jungs alle „Schlitzohren“? Diese und andere Sprüche erforschen wir. Wir schreiben mit selbst gemachter Tinte und Feder. Wir bereiten uns ein mittelalterliches Mahl zu und tafeln dann wie früher.
Dis manibus, die Totengeister der Römer oder prachtvolle Hügelgräber wie das des Kriegers von Kemathen werden am Schausonntag, dem 23. November 2025 von 10-16 Uhr im Römer und Bajuwaren Museum ganz lebendig in Szene gesetzt.
Living history – Darsteller rekonstruieren oft einen ganz bestimmten archäologischen Grabfund und arbeiten sich dabei akribisch in die historischen Herstellungstechniken der Grabbeigaben ein. Im gegenseitigen Austausch werden Kleidung, Schmuck, Keramik, Waffen und Alltagsgegenstände diskutiert und maßstabsgetreu reproduziert.
Dabei ensteht neben einer hochwertigen eigenen Darstellung ein reiches Fachwissen, das immer gerne an interessierte Besucher vermittelt wird. Für diesen besonderen Tag im Museum inszenieren unsere Akteure einige interessante Gräber und lassen sich bei der Herstellung der Gegenstände zusehen. Sie scheuen sich auch nicht, die ein oder andere Beerdigung ganz „lebendig“ durchzuführen und dabei zusammen mit unseren Besuchern den Beerdigungssitten von Römern und Germanen am Limes näher zu kommen.
Heutzutage wird das Herrichten der Gräber und der Besuch des Friedhofes meist schon an Allerheiligen, dem 1. November, zelebriert. Jedoch ist der Totensonntag das eigentliche Relikt römischer Erinnerungskultur, um den geliebten Verstorbenen zu gedenken. Tauchen Sie auf angenehme Art ein in Glaubensvorstellungen und Beerdigungsbräuche vergangener Zeiten und die reiche materielle Fundgeschichte unserer Region.
Was machte das römische Imperium so effektiv? Waren Römer „Umweltschützer“ oder Verschwender? Mit verschiedenen Beispielen wollen wir herausfinden wie und warum wir heute noch von den Römern reden. Nach einer Führung über das Umweltverhalten und die Effektivität der Römer beleuchten wir die Entfernungen die Römer „spielerisch“ zurückgelegt haben und welche Waren woher kamen und wohin gesendet wurden. Eine Kostprobe vom Fladenbrot mit Olivenöl und Salz runden die Veranstaltung ab.