13. und 14. Mai 2023

10:00-16:00 Uhr

Museumsfest

Das traditionelle Museumsfest bietet mit rund 50 historischen Darstellern wieder zahlreiche Aktionen zum Mitmachen und Anfassen für unsere Gäste an. Das alltägliche Leben steht wie immer im Mittelpunkt und die Zuschauer können einen lebendigen Eindruck der Welt des frühen Mittelalters erhaschen. Schauen Sie unseren Handwerkern und Händlern bei der Arbeit zu: Bronzegießer, Korbflechter, Schwertschleifer, Schmiede, Lederhandwerker,Textilhandwerker bei Sprang, Brettchenweben, Spinnen und beim Färben mit Pflanzen, Knochenschnitzer, Glasperlenhersteller und Töpfer zeigen ihr Können. Römer, Bajuwaren und Alamannen nehmen Sie mit auf eine besondere Zeitreise bei fortlaufende Handwerksvorführungen, moderierten Lagerrundgängen, Führungen durch das Museum, Modenschauen und vielen weitere Aktivitäten für alle Altersgruppen. Für Kinder ermöglichen wir an mehreren Mitmachstationen  in Kooperation mit anderen Museum einen ganz besonders aktiven Tag.

Das Museumscafe bietet sowohl historische Leckereien wie den römischen Kostprobenteller als auch moderne Annehmlichkeiten wie Kaffee&Kuchen, Kaltgetränke und heiße Würstchen vom Grill nach römischem Rezept an.

Programm an beiden Tagen

10 Uhr: Museum öffnet

Ab 11 Uhr:  Lagerleben

11 Uhr: Familienführung

12 Uhr: Modenschau a la Entike mit anschließendem Lagerrundgang

13 Uhr: Begrüßung der Gäste durch Bürgermeister, Limeskönigin und Museumsleitung

Anschließend Wellness auf römisch mit der Limeskönigin

14 Uhr: Modenschau a la Entike mit anschließendem Lagerrundgang

15 Uhr: Familienführung

16 Uhr: Opferzeremonie mit allen Kindern

17 Uhr: Ende Lagerleben

18 Uhr: Museum schließt

Ganztägig:

Lagerleben

Kettenhemdanprobe am Römerzelt

Bastelangebote der Museen (Samstag und Sonntag:  Kastenhof Landau. Das Museum für Steinzeit und Gegenwart und Römer und Bajuwaren Museum, Sonntag: Limes Museum Aalen)

Comic zeichnen in der Sonderausstellung

Sonderausstellung: "50 Jahre Heimatmuseum und Depot: Gesichter und Geschichten aus Kipfenbergs Vergangenheit"

Anlässlich des 50-jährigen Eröffnungsjubiläums des Heimatmuseums zeigen wir in einer Sonderausstellung Objekte die schon länger in unserem Museum im  Verborgenen schlummern. Diese Objekte eröffnen ein Schaufenster zum gesellschaftlichen Leben in Kipfenberg zur Zeit um 1900. Dreh – und Angelpunkt der Zeitreise sind verschiedene Kipfenberger Berufsgruppen. In der Ausstellung werden diese an insgesamt 10 Stationen exemplarisch vorgestellt. Als Blickfang auf einem großen Fahnenstoff und quasi „Leitfiguren“ für die einzelnen thematischen Stationen werden mehr oder weniger bekannte Persönlichkeiten, Personen und „Kipfenberger Originale“ herausgestellt. Deren Lebenswelt und Milieu wird mittels Fotos, historischer Dokumente und verschiedener Exponate aus dem Depot erhellt.

Mit einem Rückblick auf die Entstehung des Heimatmuseums durch den damaligen Kreisheimatpfleger und Oberlehrer Anton Gäck wird auch das Thema Heimat aufgegriffen, dass um 1900 große Bedeutung und existenziell war.

Vergangene Veranstaltungen

Saisoneröffnung

Zur Saisoneröffnung bieten wir in unserer Wachtstube einen Escaperoom , in der verlängerten Sonderausstellung “Geschichten, Gesichter und Kurioses aus Kipfenbergs Vergangenheit” können alte Handschriften ausprobiert werden und zu unserer neuen Sonderausstellung “Entike” stellen wir blanko Comicblätter bereit und rufen dazu auf, diese mit Leben zu füllen. Die schönsten Werke werden veröffentlicht und mit einem Cafegutschein prämiert.

Bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein zum Saisonauftakt bieten wir in unserem schönen Biergarten allerhand Köstlichkeiten an. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

16. Oktober 2022, 4. Dezember 2022, 15. Januar 2023

14:00-15:00 Uhr

Verehrt, verflucht, vergessen: Geschichten rund um das letzte Stündchen

Mit Umzügen, Schauspielern, professionellen Klageweiber und z.T. ausgefallenen Ritualen und Grabstätten hat man in der Spätantike seine Toten verehrt. Doch was geschah, wenn die Erinnerung an einen berühmten Toten wieder ausradiert werden sollte? Die Führung begibt sich auf Spurensuche und zeigt spektakuläre Objekte.

Eine Veranstaltung aus der Reihe “Winterzeit – MuseumsZeit” zwischen Oktober und Ostern in Zusammenarbeit mit den Museen im Naturpark Altmühltal. 2022/23 unter dem Motto “ÜberLeben – oder auch nicht …”

17. November 2022

18:30 Uhr
Ort: Gasthof Bösl – zur Post, Titting

Vortrag: Leben an der Grenze. Der Alltag in einem Kastellvicus am Raetischen Limes Referent: Simon Sulk M. A., Koordinator Archäologische Welterbestätten in Bayern, BlfD

Um 100 n. Chr. gelangte das Gebiet nördlich der Donau unter römische Kontrolle. Kastelle sicherten die neuen Provinzgrenzen, die später durch den Limes nochmals verstärkt wurden. Um diese Militärstandorte bildeten sich regelmäßig Siedlungen, in denen eine sehr gemischte Bevölkerung lebte. Auch wenn die Provinz Raetien an der Nordgrenze des Römischen Reiches durch das dort stationierte Militär geprägt war darf nicht vergessen werden, dass ein Großteil der Bevölkerung aus Zivilisten bestand. Wie lebten diese Menschen am Rande des Imperiums? Womit verdienten sie ihren Lebensunterhalt und wie abhängig war man von der hier stationierten Armee? Anhand von aktuellen Forschungen zeigt der Archäologe Simon Sulk in seinem Vortrag, wie man sich das Leben am Raetischen Limes vorstellen kann und welche Fragen auch heute noch offen sind. Simon Sulk ist als Koordinator der Archäologischen Welterebestätten in Bayern am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege tätig.

 

8. November 2022

18:30 Uhr

" Vortrag:
Beim Jupiter Dolichenus! Römische Götterwelt am Limes
Referent: Dr. Karl Heinz Rieder

Kreisheimatpfleger Dr. Karl Heinz Rieder setzt seine archäologische Brille auf, um mit uns einen Blick in das Pantheon der römischen Götter zu werfen. Im Zentrum steht dabei ein kleines verziertes Votivblech, das dem Soldatengott Jupiter Dolichenus weweiht war. Dieses Blech hatten die in Nassenfels stationierten Römer vor gut 1.800 Jahren vermutlich an die Wand eines Tempels gepinnt. Jupiter Dolichenus galt insbesondere beim Militär als Superstar in der Welt der römischen Götter. Sein Zentralheiligtum lag bei Doliche im Südosten der Türkei. Von dort aus schwappte sein Kult bis zur Altmühl und Schutter.

11. Oktober 2022

18:30 Uhr

" Ratten, Gräber und Ikonen: Zur Geschichte der Justinianischen Pest" Vortrag von Tobias Esch (Leiter des kelten römer museums Manching)

In der Regierungszeit des spätantiken Kaisers Justinian I. (527–565 n. Chr.) brach eine Seuche aus, von der zeitgenössische Autoren, wie Prokop oder Johannes von Ephesos, ein geradezu apokalyptisches Bild zeichnen. Diese sogenannte Justinianische Pest forderte zahllose Todesopfer. Und sie bedrohte jeden, egal ob alt oder jung, arm oder reich. Selbst Kaiser Justinian erkrankte so schwer, dass Gerüchte über seinen Tod die Runde machten.

Doch handelte es sich bei der Seuche wirklich um die Pest? Wo und wann brach sie zuerst aus und wie schnell konnte sie sich verbreiten? Auf welchem Weg gelangte sie nach Konstantinopel? Wie sind die historischen Berichte über die Opferzahl zu bewerten? Welche Auswirkungen hatte die Pandemie? Und wie gingen die Menschen mit der tödlichen Gefahr um? Diese und weitere Fragen diskutiert der Historiker und Archäologe Tobias Esch. Im Fokus ist der östliche Mittelmeerraum. Vorgestellt werden aber auch Gräberfelder in Bayern, die neue Erkenntnisse über die Entwickung dieser Seuche verschaffen.

25. Oktober 2022

18:30 Uhr

Vortrag: Der Donaulimes ist UNESCO-Welterbe - von Bad Gögging in Niederbayern bis Iža in der Slowakei​

Im Juli 2021 sind die „Grenzen des Römischen Reiches – Donaulimes (westliches Segment)“ UNESCO-Welterbe. Das war sogar der Tagesschau eine Meldung wert. Doch was ist das Besondere am Donaulimes und aus welchen archäologischen Stätten setzt sich das neue Welterbe zusammen? Was hat der umständliche Namen zu bedeuten und warum gibt es nun drei verschiedene Welterbestätten mit „Grenzen des Römischen Reiches“ im Namen? Und schließlich: Was hat der Donaulimes mit der römischen Grenze zu tun, die in Kipfenberg die Altmühl quert und seit 2005 Teil des UNESCO-Welterbes ist? Um all diese Fragen wird es im Vortrag von Dr. Markus Gschwind gehen, der als Koordinator Archäologische Welterbestätten am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege tätig ist und seit 2016 am Welterbenominierungsdossier für den Donaulimes mitgearbeitet hat.

Kooperationsveranstaltung der LimesGemeinden.

Römer hautnah erleben bei Bayerns größtem Römerfest Salve Abusina 2022
Das Familienlager „Römer auf Zeit“

Wir bieten ein entspanntes und erlebnisreiches Wochenende in freier Natur für bis zu 7 geschichtsinteressierten Familien. Schlüpfen Sie dank authentischer Bekleidung und der nötigen Ausrüstung für ein Lagerleben in die Rolle eines Römers oder einer Römerin und entdecken Sie das Abenteuer Geschichte! Schlafen im Römerzelt, Kochen am Lagerfeuer, Patrouillengänge im Kastellgelände, historisches Handwerk und viele weitere Ideen, die individuell nach Gruppenzusammensetzung für das Lager geplant werden.

Preis für das gesamte Wochenende

Einzelpreis: 189 € pro Person inkl. aller römischer Ausrüstung, reichlich Essen, Getränke u. Programm
Familienpreise: 2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder 333 €; 1 Erwachsener
und 1 Kind 222 €, 1 Erwachsener und bis zu 3 Kinder 273 € inkl. aller römischer Ausrüstung, reichlich Essen, Getränke und Programm

Mitbringen: Leibwäsche, Waschbeutel, Handtuch, Schlafsack, Isomatte, Outdoor-Kleidung und feste Schuhe für Notfälle

Mindestteilnehmerzahl: 15
Maximalteilnehmerzahl: 28

17. Juli 2022

9:30 Uhr

Ferienprogramm

„Antik geschützt! Wir basteln einen Talisman mit Kette“

Zauberkraft soll er haben, Glück bringen und vor Schaden schützen, der Talismann. So glauben es die Leute schon seit vielen tausend Jahren. Nicht schlecht also, wenn man selbst so einen kleinen Glücksbringer hat. Am besten in Form eines Amulettes, dass man bei brenzligen Situationen um den Hals tragen kann. Mit Perlen, Modelliermasse und Material aus der Natur gestalten wir uns unser ganz individuelles Schmuckstück. Und wer schon genug Glück hat, darf sein Schutzamulett natürlich auch verschenken.

10. Juli 2022

9:30 Uhr

Ferienprogramm

„Schiff ahoi! Wir bauen uns ein Römerschiff“

Auch die römischen Kinder haben an heißen Tagen am liebsten im Wasser geplanscht. Gern ließen dabei kleine Schiffe zu Wasser, die sie nach dem Vorbild großer antiker Galeeren und Segelschiffe selbst angefertigt hatten.
Auch wir wollen uns ein Römerschiff bauen. Mit Farbe und Pinsel tragen wir die typischen römischen Muster auf den Schiffskörper auf. Dann wollen wir testen, ob unser Schiff auch seetauglich ist.

29. Juli 2022

18:30 Uhr

Dr. B. Graf

Die Herzöge von Leuchtenberg: Napoleons Erben in Bayern

Vortrag und Buchpräsentation mit Dr. Bernhard Graf

Die Herzöge von Leuchtenberg – einst die zweitwichtigste Adelsfamilie im Königreich Bayern, doch heute fast vergessen. Nun aber bringt ein neuer prachtvoller Bildband zu einer gleichnamigen BR-Filmdokumentation neues Licht in deren überaus spannende und dramatische Geschichte. Eine Geschichte, die weit über die Grenzen Europas reicht.

Wie eine strahlende und zugleich tragische Familienchronik präsentiert der Autor und Historiker Dr. Bernhard Graf bei einem Abendvortrag im Römer und Bajuwaren Museum die Geschichte der Leuchtenberger. Eine Geschichte von Ehre und Treue, Aufstieg und Fall sowie Begabung und Sammelleidenschaft. Im Mittelpunkt dieser Geschichte schwebt die Wittelsbacher Stammmutter Auguste Amalie Prinzessin von Bayern, die den Vizekönig Eugène de Beauharnais, den Adoptiv- und Stiefsohn Kaiser Napoleons I., heiraten musste. Das war der Preis für die französische Waffenhilfe und der Erhebung Bayerns zum Königreich. Trotz glücklicher Ehe und sechs erwachsenen Kindern erlitt das Ehepaar ein Schicksalsschlag nach dem anderen: Mit der Abdankung Napoleons verlor Eugène seine Herrschaft in Italien, wurde aber von seinem Schwiegervater König Max I. zum Herzog von Leuchtenberg und Fürsten von Eichstätt erhoben. Trotz seines frühen Ablebens konnten seine Töchter und Söhne in die bedeutenden Herrscherhöfe Europa einheiraten – um am Ende wieder alles zu verlieren.

Neuer Termin wird noch bekanntgegeben

18:00 Uhr

Barocke Abendserenade

Nicola Göbel und Beate Fürbacher werden im Duo mit Flöte und Harfe einen Abend bieten, der sich ganz der Epoche der Barockzeit widmet. Der Glanz dieser Zeit, interpretiert in einer Besetzung mit wunderbarer Strahlkraft soll in der Serenade zu hören sein. Die beiden Instrumentalistinnen musizieren schon viele Jahre gemeinsam und haben ihren Schwerpunkt in der Musik der Spätrenaissance und der Barockzeit gefunden. In Kipfenberg werden Namen, wie Johann Sebastian Bach und sein Sohn Carl Philipp Emanuel Bach mit sehr eindrucksvollen Werken zu hören sein. Die Hamburger Sonate von C. P. E. Bach besticht durch große Virtuosität in der Flöte und sehr spannende Begleitstrukturen, die Sonate in g-moll des Vaters gehört zu den vielgespielten Werken dieser Epoche, wenn es um Flötenmusik geht. Zusätzlich wird es Auszüge aus kleineren, nicht minder reizvollen Werken von Francesco Maria Veracini, Benedetto Marcello und Leonardo Vinci zu hören geben. Lassen Sie sich von der besonderen Klanglichkeit der beiden Instrumente im Duett mitnehmen in eine wahrhaft besondere Epoche!

18. Juni 2022

18:00 Uhr

Bild: Plâterspîl

 

Plâterspîl: Lauschet, Singet, Tanzet – Musikalische Zeitreise in die Renaissance

Reihe: Musikalische Zeitreise von der Antike zum Barock

Platerspil – so hieß der im Mittelalter verbreitete Dudelsack. Bei diesem Instrument wurde die Luft aus einer elastischen Schweinsblase statt aus einem Tierbalg in die Pfeife gepumpt. Wie das klang und welche herrlichen Melodien sich damit doch entlocken ließen, führt die Band „Plâterspîl“ vor. Gassenhauer, Tänze und Balladen in der Tradition der Spielleut´ der Renaissance gehören ebenso zum Repertoire dieses Ensembles wie Selbstgeschriebenes, das den Bogen zur Gegenwart spannt. Dabei erklingen die Lieder auf vielfältigem historischem Instrumentarium.

1. Juni 2022

um 18:00 Uhr

Was Skelette uns erzählen... Archäologischer Workshop, mit Dr. Karl Heinz Rieder

50 Jahre ist es her, seit Kreisheimatpfleger Dr. Karl Heinz Rieder in der Sandgrube Kemathen ein menschliches Skelett geborgen hat. Dieses gilt als das besterhaltene der Bronzezeit Bayerns.
Nun lädt der Archäologe Rieder zu einem kurzweiligen Workshop ein. Das Besondere: der Referent bringt einige der Originalfunde zum Anschauen mit. Frei nach dem Motto: „Was können uns die Funde 50 Jahre nach ihrer Entdeckung noch erzählen?“ lädt Rieder zum gemeinsamen Fachsimpeln ein.

11. Juni 2022

18:00 Uhr

„Oysa Gspuy und no vuy mea“: Musikalische Reise ins Mittelalter

Reihe: Musikalische Zeitreise von der Antike zum Barock

Musikalische Kostbarkeiten aus dem Mittelalter werden vor der historischen Kulisse von Burg Kipfenberg stilecht präsentiert. Dabei verbinden die Musiker, die unter dem Ensemblenamen „Oysa Gspuy“ die historische Musikszene bereichern, ihre schöne alte Musik mit dem Hier und Jetzt. Allerlei Musikstücke und wundersam klingende Lieder aus dem Mittelalter sind dabei ebenso zu hören wie Eigenkompositionen, präsentiert auf außergewöhnlichen Musikinstrumenten, wie Laute, böhmische Hakenharfe oder Nyckelharpa. Ein Potpourri aus Tanz und Gesang, nicht nur zum Anhören, sondern auch zum Mitmachen!

15. Mai 2022

13:00-16:00 Uhr

Bild :privat

Die Konzerte im Einzelnen:

13 Uhr: Vorstellung der römischen Wasserorgel Hydraulis

14 Uhr: Vorstellung der Instrumente Tibia, Kithara, Syrinx

15 Uhr: Vorstellung Militärblasinstrumente Tuba und Cornu

16 Uhr: Schlusskonzert aller Instrumente mit Musikstücken aus dem 1 – 3 Jh. n. Chr.

Musik der römischen Kaiserzeit

Gesprächskonzerte am Internationalen Museumstag

Wie klang die Musik der Römer vor 2.000 Jahren? Zum internationalen Museumstag lädt das Kipfenberger Römer- und Bajuwarenmuseum zu einer besonderen Konzertsequenz ein: Justus Willberg, Dozent an der Nürnberger Musikhochschule und Leiter der Musikschule Weißenburg stellt mit seinem Team Nachbauten römischer Musikinstrumente vor. Willberg gilt als einer der führenden Interpreten und Forscher zur Aufführungspraxis römischer Musik. Er konzertiert mit antiken Musikinstrumenten in ganz Europa und trat u.a. schon in der Trierer Konstantinbasilika sowie im Circus Maximus und im Kolosseum in Rom auf. Nach Kipfenberg bringt er Tibia, Kithara, Syrinx sowie die Militärblasinstrumente Tuba und Cornu mit. Instrumente, die sich am hiesigen Limes durch Funde nachweisen lassen und zur Römerzeit offenbar typisch für unsere Region waren. Dazu wird der Nachbau einer „Hydraulis“ – der antiken römischen Wasserorgel – präsentiert. Dieses mit Hilfe von Wasserdruck angetriebene Vorläuferinstrument der heutigen Kirchenorgel kam bei kaiserlicher Palastmusik ebenso zum Einsatz wie im Theater oder bei blutigen Gladiatorenkämpfen.

Spannend und nahezu unbekannt ist, dass es in der Antike bereits eine gut entwickelte Notenschrift gab. Auf Papyrus und in Stein gehauen haben sich gut 60 Kompositionen aus der Antike erhalten. Willberg stellt eine Auswahl dieser Musikdenkmäler vor und erklärt zwischen den Musikstücken Funktion und Verwendung der Musikinstrumente. So kann man direkt hineinhören in die Musik zur Zeit der römischen Cäsaren Nero, Hadrian und Konstantin.

Die 4 Gesprächskonzerte finden am Sonntag, den 15. Mai ab 13:00 Uhr jeweils zur vollen Stunde statt.

 

Der Eintritt ist frei! Anmeldung erforderlich!

4. und 5. Juni 2022

11:00-17:00 Uhr

Programm an beiden Tagen:

10:00 – 18:00 Uhr: Museum geöffnet

11:00 – 17:00 Uhr: Museen stellen sich vor (Saal)

11:00 – 17:00 Uhr: Lagerleben im Burggraben

11:00 – 17:00 Uhr: kleines Römerlager und römische Spiele

11:00 Uhr: Begrüßung und anschließend Familienführung

11:30 Uhr: Modenschau im Amphitheater

12:00 Uhr: Lagerrundgang

13:00 Uhr: Begrüßung durch den Ersten Bürgermeister Christian Wagner und der Limeskönigin Kerstin Hausmann

Im Anschluss: Wellness auf römisch im Amphitheater

14:00 Uhr: Modenschau im Amphitheater

14:30 Uhr: Lagerrundgang

15:00 Uhr: Familienführung

15:30 Uhr: Lagerrundgang

16:00 Uhr: Opferzeremonie

!6:30: Abschied und Ausklang

Museumsfest

Zuschauen, Staunen, Mitmachen und Genießen heißt es wieder für die ganze Familie beim traditionellen Museumsfest des Römer und Bajuwaren Museums auf Burg Kipfenberg am 4. und 5. Juni 2022. Wir feiern unser Fest am UNESCO-Welterbetag. Anknüpfend an dessen diesjähriges Motto „Erbe erhalten, Zukunft gestalten“, dreht sich unser Fest um die Frage: „Was haben die Römer je für uns getan?“ Wasserklosetts und Aprikosen gebracht? Und Frettchen zur Kaninchenjagd? Unsere auf das Frühmittelalter spezialisierten Darsteller plaudern aus dem Nähkästchen und enthüllen, wie sich das Leben der hiesigen Menschen durch die Römer verändert hat. Zwei Tage lang kann man historischen Handwerkern über die Schulter schauen oder selbst mit anpacken. Bronzegießer, Korbflechter, Schwertschleifer, Schmiede, Leder- und Textilhandwerker, Knochenschnitzer, Glasperlenhersteller und Töpfer erwecken mit ihren Vorführungen die Zeit des frühen Mittelalters wieder zum Leben. Was trugen Frau und Mann in der Spätantike und im frühen Mittelalter? Bei unseren moderierten historischen Modenschauen werden prächtige Gewänder wie auch Alltagskleider und modische Accessoires vorgeführt. Große und kleine Besucher können geführte Touren im Museum und Ausflüge in die „Antike Götterwelt“ unternehmen oder sich im Bogenschießen versuchen. Auch für das leibliche Wohl ist mit römischen Bratwürsten, Cervisia und Limo, Kaffee und Kuchen bestens gesorgt.

21. & 22. Mai 2022

10:00-17:00 Uhr

Programm und buchbare Kurse:

Samstag, 21.05.

  • 9.30 Uhr: Treffpunkt Museumsfoyer: Begrüßung und Kennenlernen
  • 10 -17 Uhr: Handweben am Gewichtswebstuhl bei Peter Böhnlein. Kursgebühr: 99.-€
  • 10 -17 Uhr: Spinnen mit der Handspindel und Nadelbinden bei Melanie Weeth. Kursgebühr: 35.-€
  • 10 -17 Uhr: Sprang bei Juliane Schwartz. Kursgebühr: 35.-€

Netzwerkabend für Referent:innen und Teilnehmer:innen         (von Samstag und Sonntag)
19 Uhr beim Gasthof zum Griechen,
Essen al la carte

  • Sonntag, 22.05.
  • 9.30 Uhr: Treffpunkt Museumsfoyer: Begrüßung und Kennenlernen
  • 10 -17 Uhr: Brettchenweben bei Peter Böhnlein. Kursgebühr: 65.-€
  • 10 – 17 Uhr: Spinnen mit der Handspindel und Nadelbinden bei Melanie Weeth. Kursgebühr: 35.-€

Täglich ab 14 Uhr:

kostenlose Reingucken-Möglichkeit für 20 Minuten in alle workshops

Täglich ab 14:30 Uhr:

Strickcafé mit den Kipfenberger Woiweibern (Kaffee, Kuchen, Handarbeiten…)

Für Mittagsverpflegung mit Suppe, Brot und Getränken ist gesorgt (Kosten: 8 EUR). Abendessen und Übernachtung individuell

Textilfestival „Geschickt mit Nadel und Faden“

Textile Handarbeitstechniken zum Kennenlernen und Ausprobieren

Das Römer und Bajuwaren Museum lädt zu einem Textilfestival mit Workshops, Netzwerken und Strickcafé ein. Verschiedene historische Textiltechniken, von denen einige heute wieder angesagt sind, werden vorgestellt und ausprobiert. Darunter Kammweben, Sprang, Nadelbinden, Brettchenweben, Lucet, Fingerloop, Katazome, Makramee, Tundeln und Flechten,…

Noch nie gehört, aber neugierig geworden? Dann melden Sie sich doch zu einem der workshops beim Textilfestival an. Unter Leitung von Juliane Schwartz bieten Fachleuten, die auch Einblick in die Geschichte geben, Schnupperkurse zu diesen und weiteren Techniken an.

Dieses Jahr starten wir ausschließlich mit Einsteigerkursen, ab nächstem Jahr wird es dann auch Fortgeschrittenenkurse geben.

Und wer sich noch gar nicht traut: Jeden Tag gibt es ab 14 Uhr eine kurze Reingucken-Sequenz in alle laufenden workshops. Danach können Sie im Strickcafé Ihre eigene Handarbeit auspacken, Kaffee trinken, mal ein bißchen gucken, mitmachen und sich austauschen!

28. Mai 2022

um 19:00 Uhr

„In der Gmoi": Buchlesung mit Werner Kränzlein und Musikkabarett von "D'Gopperer 4"

Schwelgen Sie in Erinnerung mit Werner Kränzlein, der bei einer Buchlesung der besonderen Art “Schmunzelgeschichten aus dem Altmühltal” präsentiert. Verfasst wurden diese Anekdoten von Hubert Hopfner. Dieser 1915 geborene Sohn einer Grösdorf Gastwirtsfamilie war nicht nur Rektor der Kipfenberger Volksschule, sondern auch Mitglied des Gemeinderates, Lokalberichterstatter, Chronist, Heimatmaler und als Mitbegründer des kulturellen Lebens Ehrenbürger von Kipfenberg. Sein Buch “Lacha dade, Schmunzelgeschichten aus dem Altmühltal” enthält seine Kindheitserinnerungen, Geschichten aus dem Gemeindeleben und eine Sammlung von Anekdoten aus dem Altmühltal.

Ein Teil des Buches, nämlich die Bürgermeistergeschichten, wurde jüngst als Hörbuch unter dem Titel “In der Gmoi” vertont. Werner Kränzlein, der das Hörbuch aufgenommen hat, hat diese Geschichten am Museum in Mundart vorgetragen und dabei eine Welle der Begeisterung ausgelöst.

Daher freut es uns, dass diese Veranstaltung nun wegen der großen Nachfrage wiederholt werden kann.

Als Ehrengäste hat Werner Kränzlein diesmal die Musikkabarettisten “D’Gopperer 4” vom Eichstätter Jura gewonnen. Sie umrahmen die Anekdoten musikalisch.


16. November 2021

18:00 Uhr

Abgesagt!!!

Vortrag: Der Donaulimes ist UNESCO-Welterbe - von Bad Gögging in Niederbayern bis Iža in der Slowakei

Seit Juli dieses Jahres sind die „Grenzen des Römischen Reiches – Donaulimes (westliches Segment)“ UNESCO-Welterbe. Das war sogar der Tagesschau eine Meldung wert. Doch was ist das Besondere am Donaulimes und aus welchen archäologischen Stätten setzt sich das neue Welterbe zusammen? Was hat der umständliche Namen zu bedeuten und warum gibt es nun drei verschiedene Welterbestätten mit „Grenzen des Römischen Reiches“ im Namen? Und schließlich: Was hat der Donaulimes mit der römischen Grenze zu tun, die in Kipfenberg die Altmühl quert und seit 2005 Teil des UNESCO-Welterbes ist? Um all diese Fragen wird es im Vortrag von Dr. Markus Gschwind gehen, der als Koordinator Archäologische Welterbestätten am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege tätig ist und seit 2016 am Welterbenominierungsdossier für den Donaulimes mitgearbeitet hat.

Kooperationsveranstaltung der LimesGemeinden. Eine Anmeldung und ein 3G- Nachweis ist erforderlich


8. November 2021

18:00 Uhr

Vortrag: „Flüssiges Gold für Germanien – oder –wie Olivenöl durch die Welt geschifft wurde“

In dem Vortrag Flüssiges Gold für Germanien – oder: Wie Olivenöl durch die Welt geschifft wurde wird die ausgefeilte Logistik wie auch die Ingenieurskunst der Römer im Schiffsbau beleuchtet. Unser Referent, der Trierer Althistoriker Prof. Dr. Christoph Schäfer, beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit dem Nachbau originalgetreuer römischer Frachtschiffe. Mit seinem Prahm, einer flachen Fähre zum Transport von Waren, war er 2017 am UNESCO Welterbe-Tag in Kipfenberg. Im alten Rom wurde auf solchen Schiffen Olivenöl transportiert. Olivenöl war nicht nur ein Grundnahrungsmittel der Römer. Öllampen wurden damit betrieben, Wellness- und Massagerituale zelebriert. Es diente als Allheilmittel gegen allerlei Leiden, als Kosmetikum und nicht zuletzt den Athleten als Hautschutz und „Schmierfilm“ vor ihren Wettkämpfen. Überall wurde es genutzt, jeder wollte es haben. Wie aber kam das „flüssige Gold“ auf möglichst schnellem Weg in die entlegensten Winkel des Imperiums? Wie die Römer dieses große Problem lösten, dem geht Prof. Dr. Schäfer in seinem Vortrag ausführlich auf den Grund. Er selbst, soviel sei gesagt, ist leidenschaftlicher Segler und bringt diesen Background in seine Forschungsarbeit ein.

Kooperationsveranstaltung der LimesGemeinden. Eine Anmeldung und ein 3G- Nachweis ist erforderlich.

ACHTUNG!

Diese Veranstltung findet in der Ignaz- Günther-Grund- und Mittelschule Altmannstein statt.

Anmeldung unter der Rufnummer: 08467/84010


27. Oktober 2021

18:00 Uhr

Vortrag: Der Weg zum UNESCO-Welterbe Niedergermanischer Limes – Verfahren, Forschung, Vermittlung

Der Niedergermanische Limes war eine der wichtigsten Grenzen des Römischen Reiches; das Rheinland für die Kaiser und ihre Legionen, ja für das ganze Imperium Romanum, von zentraler und überlebenswichtiger Bedeutung. Bedeutende Städte und vielfältige Kulturlandschaften sind daraus entstanden und sie prägen das Rheinland noch heute. Herausragende archäologische Denkmäler zeugen davon und sind gerne und viel besuchte Orte. Im Sommer 2021 wurde der Niedergermanische Limes wie auch der westliche Teil des Donaulimes als UNESCO-Welterbe eingetragen, nachdem bereits die antiken Nachbargrenzen in Großbritannien (Hadrian‘s Wall, 1986; Antonine Wall, 2008) und der Obergermanisch-Raetische Limes zwischen Rheinbrohl und Eining an der Donau (2005) Welterbe-Status erlangt haben.

Die Mehrheit der Stätten am Niedergermanischen Limes sind bereits seit einigen Jahrzehnten eingetragene Bodendenkmäler. Spektakuläre Entdeckungen haben diesen Schatz durch gezielte Forschungen in den letzten Jahren aber noch einmal erweitert. Hierüber, über das Antragsverfahren bei der UNESCO und künftige Vermittlungsperspektiven berichten die für die fachliche Umsetzung in Nordrhein-Westfalen verantwortlichen Archäologen Dr. Erich Claßen (Leiter des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland) und Steve Bödecker M. A. (Limeskoordinator des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland).

Kooperationsveranstaltung der LimesGemeinden. Eine Anmeldung und ein 3G- Nachweis ist erforderlich.


9. & 10. Oktober 2021

Grundkurs Unterrichtsstunden Samstag: 9:00 bis 18:00 Uhr Sonntag: 2: 9:00 bis 17:00 Uhr

Weben am Gewichtswebstuhl

Im Unterschied zu herkömmlichen Webkursen, wird in diesem Kurs die gesamte Arbeitsfolge mit Verankerung in der Geschichte gezeigt.  Die Eigenschaften des Webstuhls und seine Anwendung werden durch  praktische Übungen am Webstuhl vermittelt.

Zum Ablauf und Inhalt des Kurses:
Nach einer kurzen historischen Übersicht, geht es an den Bau,  bzw. Zusammenbau des Webgerätes, sowie des Zubehörs.  Wir arbeiten in Gruppen am Webstuhl. Danach geht es mit dem Ordnen und dem Übertragen der Kette in den Gewichtswebstuhl weiter.  Es folgt das Einrichten des Webstuhls, mit dem Anhängen der Gewichte,
dem Litzeneinzug für eine Leinwandbindung. Ist das alles geschafft,  geht’s ans Weben.

Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig, aber Grundkenntnisse der Brettchenweberei sind von Vorteil.

Teilnehmerzahl: min. 4, max. 8

Preis: € 165,00 (Anmeldegebühr)

Verpflegung und Unterkunft sind im Preis nicht enthalten

Webstühle, Webgeräte, sowie Webmaterial für das erste gemeinsame
Gewebe werden gestellt.

boehnlein@diamantweber.de

 

Sonntag, 8. August
2021

Uhrzeit: 13:30 Uhr

verschoben!

Roter-Rucksack-Entdeckertour: „Auf den Spuren der Römer am Welterbetag“

Vom Treffpunkt an der Kirche in Böhming geht die unterhaltsame und erlebnisreiche Wanderung zum rekonstruierten Limesturm auf dem Pfahlbuck. Claudia Stougard und Britannicus Barbaricus begleiten uns und den roten Rucksack auf der Zeitreise in die Römerzeit. Wir erleben am eigenen Leib militärische Ausrüstungsgegenstände sowie die Konsequenzen römischer Landvermessung an originalen Schauplätzen.

Die ca. 4,5 km lange Tour ist nicht barrierefrei und nicht für Kinderwägen und Rollstuhlfahrer geeignet. Gute Trittsicherheit erforderlich. Die Wanderung beinhaltet Höhenanstiege.

Dienstag, 12. August
2021

Uhrzeit: 10:0 Uhr

Ferienprogramm

Schule anno dazumal

In unserer aktuellen Sonderausstellung „Gesichter und Geschichten aus Kipfenbergs Vergangenheit“ zeigen wir, wie die Menschen vor gut 100 Jahren gelebt haben. Dabei präsentieren wir auch eine alte Schulbank und viele alte Fotos und Berichte, die verraten, wie es in den Schulhäusern früher zugegangen ist. Damals herrschten dort strenge Lehrer: Wer plapperte, lachte oder seine blitzblanken Hände nicht ruhig auf dem Tisch liegen hatte, dem wurde hier und da der Arsch versohlt, oder er bekam Hiebe auf die Hand.
Bei unserem Ferienprogramm gibt es zwar keinen Rohrstock und keine „Tatzn“, wie man die Schläge auf die Hand früher nannte. Stattdessen hört ihr spannende Geschichten aus dem früheren Schulalltag. Außerdem zeigen wir Euch eine tolle „Geheimschrift“. Sie heißt „Sütterlin“ und war eine Schreibschrift, die eure Uroma in der Schule gelernt hat, als sie selber noch ein Kind war. Wir probieren zunächst auf Schiefertafeln die geschnörkelten Buchstaben aus. Anschließend schreiben wir mit Feder eine Postkarte, die ihr dann nach Hause verschicken könnt. Als Krönung Eurer Schulstunde bekommt ihr ein echtes historisches Zeugnis auf feinem Büttenpapier.

14. & 15. August 2021

++Abgesagt++
Römer hautnah erleben bei Bayerns größtem Römerfest Salve Abusina 2021
Das Familienlager „Römer auf Zeit“

Wir bieten ein entspanntes und erlebnisreiches Wochenende in freier Natur für bis zu 7 geschichtsinteressierten Familien. Schlüpfen Sie dank authentischer Bekleidung und der nötigen Ausrüstung für ein Lagerleben in die Rolle eines Römers oder einer Römerin und entdecken Sie das Abenteuer Geschichte! Schlafen im Römerzelt, Kochen am Lagerfeuer, Patrouillengänge im Kastellgelände, historisches Handwerk und viele weitere Ideen, die individuell nach Gruppenzusammensetzung für das Lager geplant werden.

Preis für das gesamte Wochenende

Einzelpreis: 189 € pro Person inkl. aller römischer Ausrüstung, reichlich Essen, Getränke u. Programm
Familienpreise: 2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder 333 €; 1 Erwachsener
und 1 Kind 222 €, 1 Erwachsener und bis zu 3 Kinder 273 € inkl. aller römischer Ausrüstung, reichlich Essen, Getränke und Programm

Mitbringen: Leibwäsche, Waschbeutel, Handtuch, Schlafsack, Isomatte, Outdoor-Kleidung und feste Schuhe für Notfälle

Mindestteilnehmerzahl: 15
Maximalteilnehmerzahl: 28

Sonntag, 18.Juli 2021

Uhrzeit: 16:00 Uhr

Hörbuchvorsstellung und Lesung

Der Name Hubert Hopfner ist vielen von Ihnen bekannt. Manche kannten ihn auch persönlich.

Geboren 1915 in Grösdorf als Sohn einer Gastwirtsfamilie, war er nicht nur Rektor der Kipfenberger Volksschule, sondern auch Mitglied des Gemeinderates, Lokalberichterstatter für die Zeitung, Chronist, Heimatmaler und an vielen Stellen Mitbegründer des heutigen kulturellen Lebens in und um Kipfenberg.

Er wurde zum Ehrenbürger von Kipfenberg ernannt und damit für sein vielfältiges Engagement geehrt. Weniger bekannt ist vermutlich, dass er ein Buch geschrieben hat, das 1990 unter dem Titel „lacha dade, Schmunzelgeschichten aus dem Altmühltal“ veröffentlicht wurde.

Es enthält seine Kindheitserinnerungen, Geschichten aus dem Gemeindeleben und eine Sammlung von Anekdoten aus dem Altmühltal. Leider ist das Buch mittlerweile vergriffen.

Ein Teil des Buches ist nun als Hörbuch auf einer Doppel-CD erschienen.

Unter dem Titel „In der Gmoi: dalust und ausdeitscht, Schmunzelgeschichten aus dem Altmühltal“ erzählt Werner Kränzlein die Bürgermeistergeschichten in Mundart und liest im Amphitheater vor dem Mseum einige Passagen vor

Produziert wurde das Album vom Oberemmendorfer Tonstudio Landvilla-Audio.

 

Es ist für 15.-€ im Römer- und Bajuwarenmuseum und in der Touristinfo Kipfenberg erhältlich. Außerdem direkt beim Studio unter office@landvilla-studio.de (zzgl. 2.- Versand)

Vom Verkaufserlös geht ein Teil an die Grund- und Mittelschule Kipfenberg, der ehemaligen Wirkungsstätte von Hubert Hopfner.

Mittwoch, 7.Juli 2021

Uhrzeit: 18:30 Uhr

"Hagia Sophia: Historische Anmerkungen zur Geschichte eines unvergleichlichen christlichen Bauwerks"
Referent: Prof. Dr. Pedro Barceló Veranstaltungsreihe: “Leben am Limes” (ein Kooperationsprojekt der Limes Gemeinden) Zu Gast ist der renommierte Althistoriker Prof. Dr. Pedro Barceló. Sein Vortrag beleuchtet ein herausragendes, höchst symbolträchtiges Bauwerk der Spätantike: die Hagia Sophia, entstanden im frühen 6. Jahrhundert in Konstantinopel, der damals mächtigsten Stadt der spätantiken Welt. Seit ihrer Gründung war – und ist – die Hagia Sophia sowohl Spielball wie auch Barometer wechselnder Machtpolitik. In diesem Spannungsfeld bewegt sich der Vortrag. Von der christlich römischen Antike aus wird der Bogen geschlagen bis hin zur Gegenwart, wo dieses berühmteste Gebäude der christlichen Kulturgeschichte mit seiner Umwandlung in eine Mosche aktuell wieder für Furore sorgt.

Mittwoch, 23. Juni 2021

Uhrzeit: 18:30 Uhr

"Was die Alten noch wußten und die Jungen wieder interessiert: Bedeutung der Pflanzen an Haus und Hof"

Vortrag von Thomas Janschek (Wolnzach)

Begleitprogramm zur Sonderausstellung: “50 Jahre Heimatmuseum und Depot: Gesichter und Geschichten aus Kipfenbergs Vergangenheit”

Der Vortrag lädt ein zu einer kurzweiligen, kulturgeschichtlichen Entdeckungsreise in der Welt unserer Pflanzen ein. Dabei werden einige Geheimnisse gelüftet, die sich um Pflanzen ranken: Warum eigentlich zogen unsere Vorfahren vorm Holunder den Hut? Warum liefert ausgerechnet die Hasel das beste Holz zum „muten“ mit der Wünschelrute? Und was ist dran am Walnussblatt als Mäuseschreck? Der Vortrag beleuchtet, wie eng und intensiv die Naturverbundenheit der Menschen zu Pflanzen früher gewesen ist. Die Bedeutung und Verwendung zahlreicher Pflanzen an Haus und Hof wird vorgestellt und deren vielfältige Symbolik auf unterhaltsame Weise erschlossen. Und es wird gezeigt, was am Wissen unserer Vorfahren heute noch faszinieren und vor allem auch nützen kann.

Sonntag, 04. Juli 2021

Uhrzeit: 14:00 Uhr

"Sagen und Bräuche rund um Bäume: Naturwanderung mit Thomas Janschek am Sonntag Nachmittag"
Begleitprogramm zur Sonderausstellung: “50 Jahre Heimatmuseum und Depot: Gesichter und Geschichten aus Kipfenbergs Vergangenheit” Unter fachkundiger Führung des „Baumexperten“ Thomas Janschek werden auf einer etwa zweistündigen Wanderung, die vom Museum aus Richtung geographischer Mittelpunkt und Kressensteig führt, Mythen, Gebräuche und Geschichten um unsere Bäume aufgedeckt. Es wird beleuchtet, wie Mensch und Baum seit Urzeiten miteinander verflochten sind und welche Rolle der Baum als Mittler zwischen Himmel und Erde in unterschiedlichen Kulturen spielte. Heimische Gehölzarten werden dabei näher vorgestellt und deren vielfältige Symbolik auf unterhaltsame Weise erkundet. Thomas Janschek ist diplomierter Gartenbauingenieur und Naturpädagoge. Als Autor der Buchreihe „Von Baum zu Baum“ pflegt er seit Jahren eine besonders innige Beziehung zu alten Bäumen. Eine Anmeldung bis zum Freitag, 25. Juni 2021 unter Tel. 08465/9410-40 ist zwingend erforderlich. Maximale Teilnehmerzahl: 15 Personen Die ca. 2 km lange Wanderung ist nicht barrierefrei und nicht für Kinderwägen und Rollstuhlfahrer geeignet. Gute Trittischerheit erforderlich. Die Wanderung beinhaltet Höhenanstiege. Mit der Anmeldung erklären Sie sich einverstanden, dass Sie die aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsregeln gelesen und verstanden haben und deren Regeln einhalten.

22. und 23. Mai 2021

++Abgesagt++

Museumsfest

Leider müssen wir auch in diesem Jahr unser Museumsfest absagen. Wir bemühen uns, um an diesem Wochenende im kleinem Rahmen etwas zu bieten. Auf jeden Fall gibt es für alle Kinder ein kleines Trostpflaster in Form eines  Basteltütchens.

Das zweite Jahr in Folge muss das Museumsfest des Römer und Bajuwaren Museums, das wir am Pfingstwochenende gefeiert hätten, ausfallen.

Es hat sich seit 2000 von einem kleinen Festchen zu einem Treffpunkt der museumsorientierten Living History Szene entwickelt.

Dem Museumsschwerpunkt entsprechend haben wir uns auf Antike, Spätantike und Frühmittelalter spezialisiert mit kleinen Ausflügen in die Vergangenheit und/oder Zukunft.

Für alle, die das Fest vermissen und als Vorgeschmack auf 2022 bekommen Sie hier unser Museumsfest mit den üblichen Verdächtigen zum Ausschneiden für Ihre Fensterbank!

Die PDF Datei finden Sie hier

Freuen Sie sich mit uns über unsere langjährigen treuen und hochkarätigen Darstellern, die Sie jetzt jeden Tag neu anordnen können – nach Handwerk, Jahrhundert, Farbe, Beliebtheit, Reichtum oder was auch immer Ihnen einfällt! Wir würden uns freuen, wenn Ihr Sie Ihr Museumfest auf der Fensterbank mit uns teilen. #museumsfest2021

Wir beginnen mit dem gemeinem „Wikingerzelt“, das hier symbolisch für die Handwerker- und Hauszelte steht, die den Hintergrund des Lagerlebens bilden. Die Personen rund um das Zelt stellen wir Ihnen auf Facebook und Instagram vor.

 

Sonderausstellung

"Holz macht Sachen"

Die Idee hat Charme: eine Wanderausstellung zum Thema “Baum”, die mit jedem neuen Exponat selbst wie ein Baum wachsen soll. Schon mehr als 60 Museen, Privatpersonen und Institutionen aus allen Fachbereichen machen mit, indem sie Exponate zur jahrtausendealten Verbindung von Mensch und Baum präsentieren. Auch das Römer und Bajuwaren Museum ist dabei und präsentiert einen historischen Kipfstock. Ein Markenzeichen der Gemeinde Kipfenberg, die bekanntlich den Kipfstock seit dem Mittelalter im Wappebild trägt.

Mit ihrem bunten Spektrum an hölzernen Exponaten will die Ausstellung viele kleine “Kulturgeschichten” erzählen. Aber nicht nur das. Es werden auch wichtige Denkanstöße in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltbewußtsein gegeben: Welchen Wert hatten materielle Dinge für unsere Vorfahren? Wie gingen sie mit der Ressource Holz um? Und wie kann der Werkstoff Holz heute dazu beitragen, die oft im Konflikt stehenden Bereiche Ökonomie und Ökologie verträglich miteinander zu verbinden?

Zum Saisonauftakt landet die Wanderausstellung in Kipfenberg. Eine Ausstellung, die für alle Besucher Spannendes bietet und Fragen aufwirft.

Bis 1. März 2021 ist die Ausstellung in Kipfenberg zu sehen. Sie wird begleitet von Vorträgen, Exkursionen und Workshops rund um das Thema “Holz macht Sachen”.

19. Oktober 2020

Uhrzeir 19:00 Uhr
Schulturnhalle Altmannstein!!!

„Flüssiges Gold für Germanien – oder: Wie Olivenöl durch die Welt geschifft wurde“

 

Vortragsreihe “Leben am Limes”

2020_09_15-foto-veranstaltung-leben-am-limes-vom-roemer-und-bajuwaren-museum-am-19102020docx.jpg

Die Römer galten über Jahrhunderte als erfolgreiche Händler, auch dank ihrer nautischen Fähigkeiten und Kenntnisse. Prof. Dr. Christoph Schäfer gilt als einer der führenden Experten im Bereich antike Schifffahrt und wird in seinem Vortrag Einblicke in die Hintergründe des Handels im römisch besetzten deutschen Raum sowie im Fernhandel geben.

Referent: Prof. Dr. Christoph Schäfer, Althistoriker an der Universität Trier

Veranstaltungsreihe: „Leben am Limes“ (ein Kooperationsprojekt der LimesGemeinden)

Datum:19.10.20Uhrzeit:19:00 Uhr
Anmeldung unter: gemeinde@kinding.de – Stichwort “Vortrag LimesGemeinden”TreffpunktAula

Infotelefon:08467/8501-15

.

abgesagt

Weben mit Brettchen – verbindet uns mit der Geschichte

Das Brettchenweben ist eine Eigenständige, vom Webstuhl oder –rahmen unabhängige Textiltechnik, mit der schon in vorhistorischer Zeit schmale Gewebe (Bänder) hergestellt wurden. Eine schon fast vergessene Webtechnik, die uns mit unserer frühesten Geschichte verbindet und zu neuem kreativem Schaffen inspiriert.

Grundkurs mit dem Diamantweber Peter Böhnlein

Teilnehmerzahl: min. 4, max. 8

 

Preis: pro Teilnehmer;  75,00 € inkl. Übungsmaterial:

(10 Webbrettchen und Garn für die erste Webborte.)

Webbrettchen und geeignete Wollgarne für weitere Arbeiten, sind beim Dozenten erhältlich.

Zum Ablauf und Inhalt des Kurses:

Im theoretischen Teil eine kurze historische Übersicht, etwas Materialkunde. Dann aber schnell zu den praktischen Übungen.

Anfertigung, bzw. der Auswahl des Webgerätes, sowie des Zubehörs. Erstellen einer einfachen Musterpatrone, aufziehen der Kette und dann weben, weben, weben. Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig.

www.diamantweber.de

 

 

Abgesagt
10. & 11. Oktober 2020

Grundkurs Unterrichtsstunden Tag 1: 9:00 bis 18:00 Uhr Tag 2: 9:00 bis 17:00 Uhr

Weben am Gewichtswebstuhl

Im Unterschied zu herkömmlichen Webkursen, wird in diesem Kurs die gesamte Arbeitsfolge mit Verankerung in der Geschichte gezeigt.  Die Eigenschaften des Webstuhls und seine Anwendung werden durch  praktische Übungen am Webstuhl vermittelt.

Zum Ablauf und Inhalt des Kurses:
Nach einer kurzen historischen Übersicht, geht es an den Bau,  bzw. Zusammenbau des Webgerätes, sowie des Zubehörs.  Wir arbeiten in Gruppen am Webstuhl. Danach geht es mit dem Ordnen und dem Übertragen der Kette in den Gewichtswebstuhl weiter.  Es folgt das Einrichten des Webstuhls, mit dem Anhängen der Gewichte,
dem Litzeneinzug für eine Leinwandbindung. Ist das alles geschafft,  geht’s ans Weben.

Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig, aber Grundkenntnisse der Brettchenweberei sind von Vorteil.

Teilnehmerzahl: min. 4, max. 8

Preis: € 145,00 (Anmeldegebühr)

Verpflegung und Unterkunft sind im Preis nicht enthalten

Webstühle, Webgeräte, sowie Webmaterial für das erste gemeinsame
Gewebe werden gestellt.

www.diamantweber.de

 

Abgesagt

Uhrzeit: 19:00 Uhr

"Das Christentum im Römischen Reich"

 

Vortrag von Prof. Dr. Pedro Barceló

Veranstaltungsreihe: “Leben am Limes” (ein Kooperationsprojekt der Limes Gemeinden)

Die Römer pflegten bekanntlich einen Viel-Götter-Kult. Was hat einen römischen Herrscher dazu gebracht, sich dem “Christengott” Jesus zuzuwenden? Und woran lag es, dass der christlichen Religion schließlich so ein durchschlagender Erfolg beschert gewesen ist. Der renommierte Althistoriker Pedro Barceló begibt sich auf Spurensuche in der spätantiken Glaubenswelt.

29. September 2020

Uhrzeit: 19:00 Uhr

"Fundgeschichte(n): Zum 30-jährigen Auffindungsjubiläum des Kriegers von Kemathen"

 

Referent: Dr. Karl-Heinz Rieder

Veranstaltungsreihe: “Leben am Limes” (ein Kooperationsprojekt der Limes Gemeinden)

Vor nunmehr 30 Jahren, am 28. Sept. 1990, wurde bei Flurbereinigungsarbeiten in der Ortsflur von Kemathen das repräsentative Einzelgrab eines germanischen Mannes entdeckt. Der ausgegrabene Herr, bekannt als “Krieger von Kemathen”, lebte im 5. Jahrhundert. Aufgrund seiner reichen Grabbeigaben und der Art seiner Bestattung gehen die Wissenschaftler davon aus, dass er ein germanischer Stammesfürst war, der zugleich aber auch Karriere in der Römischen Armee gemacht hatte. Der Archäologe Dr. Karl-Heinz Rieder gehört zu den Entdeckern von Grab und Skelett, den heutigen Highlights des Römer und Bajuwaren Museums auf Burg Kipfenberg. In einem spannenden Vortrag läßt er die aufregende Fundgeschichte Revue passieren und erläutert zugleich, welche neue Erkenntnis sich aus diesem Sensationsfund gewinnen läßt.

15. & 16. August 2020
Abgesagt!!!

Römer hautnah erleben bei Bayerns größtem Römerfest Salve Abusina 2020
Das Familienlager „Römer auf Zeit“

Wir bieten ein entspanntes und erlebnisreiches Wochenende in freier Natur für bis zu 7 geschichtsinteressierten Familien. Schlüpfen Sie dank authentischer Bekleidung und der nötigen Ausrüstung für ein Lagerleben in die Rolle eines Römers oder einer Römerin und entdecken Sie das Abenteuer Geschichte! Schlafen im Römerzelt, Kochen am Lagerfeuer, Patrouillengänge im Kastellgelände, historisches Handwerk und viele weitere Ideen, die individuell nach Gruppenzusammensetzung für das Lager geplant werden.

Preis für das gesamte Wochenende

Einzelpreis: 189 € pro Person inkl. aller römischer Ausrüstung, reichlich Essen, Getränke u. Programm
Familienpreise: 2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder 333 €; 1 Erwachsener
und 1 Kind 222 €, 1 Erwachsener und bis zu 3 Kinder 273 € inkl. aller römischer Ausrüstung, reichlich Essen, Getränke und Programm

Mitbringen: Leibwäsche, Waschbeutel, Handtuch, Schlafsack, Isomatte, Outdoor-Kleidung und feste Schuhe für Notfälle

Mindestteilnehmerzahl: 15
Maximalteilnehmerzahl: 28

10. August 2020
Ausgebucht!

Uhrzeit 10:00 - 12:00 Uhr​

Ferienprogramm: Bunte Römerwelt

Auch wenn Ihr heute nur noch graue Steinbrocken im Boden entdecken könnt, waren der Limes, Kastelle und auch Reliefs und Statuen, die in Museen zu sehen sind, nicht eintönig. Die Römerwelt war bunt. Wir lassen Euch eintauchen in diese farbenfrohe Welt und Ihr dürft selber ein Mosaik aus vielen bunten Steinen zusammensetzen.

Teilnehmer: max. 10 Kinder

09. August 2020

Uhrzeit 14:00 - 16:00 Uhr​

Exkursion mit den bayerischen Staatsforsten

"Verschiedenen Baumarten auf der Spur"

 Zum Thema „Holz macht Sachen“ führt Sie der Kipfenberger Staatswaldförster Josef Schmaus an seinen Arbeitsplatz – Wald. Als Förster und Holzverarbeiter zeigt er Ihnen verschiedene Baumarten und erklärt deren Verwendung.

Wir bitten um Anmeldung unter der Rufnummer: 08465/905707
Über spontane Mitwanderer freuen wir uns.

06. August 2020
Ausgebucht!

Uhrzeit 10:00 - 12:00 Uhr​

Ferienprogramm: Muli Mariani

Versetzt Euch in die Lage eines römischen Soldaten im 2. Jahrhundert nach Christus und erfahrt am eigenen Leib, was ein Römer für seine Märsche alles einpacken musste. Nach einer kleinen Führung im Museum dürft Ihr selber einen Tragestock (Furca) packen und Kettenhemd, Helm und Schwert anziehen. Im Anschluss basteln wir eine Geheimschriftenrolle.

Teilnehmer: max. 10 Kinder

02. August 2020

Uhrzeit 10:00 - 18:00 Uhr

Holz macht Römerwaffen

 

Nützliche und bizarre hölzerne Objekte sind in der Ausstellung „Holz macht Sachen“ zu bewundern. Welche technischen Wunderwaffen die römischen Soldaten aus Holz gebaut haben, zeigt vom 2. Aug. bis zum 13. Sept. 2020 eine kleine Zusatzausstellung im Museum. Am Eröffnungstag führt eine Abordnung der Legio III Italica Pia Fidelis die Funktionsweise von Ballista, Scorpio & Co. im Burggraben vor. Wo die Römer solche Waffen praktisch eingesetzt haben, kann man am Limeswander- oder Limesradweg entdecken. Neben einer rekonstruierten Palisade und einem hölzernen Wachtturm lassen sich noch Schuttwall und Turmstellen ausfindig machen. Pfostenlöcher und Gräben geben bis heute den Standort der hölzernen Konstruktionen preis.

27 . Juli 2020
Ausgebucht!

Uhrzeit 10:00 - 12:00 Uhr

Ferienprogramm für Kinder

„Holz macht Sachen“ Totem farbig gestalten mit der Holzbildhauerin Margit Schramm

Mit Farben von PNZ und Pinseln geht es daran den Eichenstamm, den Margit Schramm am Wochenende zuvor am Römer und Bajuwaren Museum mit Motorsäge und Schnitzwerkzeug entstehen ließ, farbig zu gestalten. Jeder Totem der amerikanischen Westküstenindianer hat eine bestimte Symbolik, die mit Tieren und Farbe von den Künstlern herausgestellt wird. Beim Aufstellen feiern wir ein kleines Potlatch. (Bitte an entsprechende Kleidung denken, die Farben sind wasserfest!)

26. Juli 2020

Abgesagt!

Ferienprogramm für Kinder: Wir bestimmen Blätter
"Holz macht Sachen": Holz macht Blätter

Der Biologe Johannes Beck und Karl-Heinz Hutter vom Bund Naturschutz laden Euch zu spannenden botanischen Entdeckungen ein. Gemeinsam durchkämmen wir den Waldboden nach schönen Blättern. Dann wollen wir uns die unterschiedlichen Blattformen genauer betrachten und versuchen, den verschiedenen Bäumen und Gehölzen die richtigen Blätter zuzuordnen. Unser grosses Blätter-Puzzlespiel dauert etwa 1,5 Stunden.

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Ortsgruppe Kipfenberg des Bund Naturschutz in Bayern e.V.

Wir bitten um Anmeldung unter der Rufnummer: 08465/905707

 

25 & 26 . Juli 2020

ganztägig am Museum

Samstag und Sontag, 25. und 26. Juli 2020 ganztägig zu den Öffnungszeiten des Museums

„Holz macht Sachen“ Holzschnitzaktion – Holzbildhauerin Margit Schramm aus Attenzell lässt aus einem Eichenstamm, mit Hilfe von Motorsäge und Schnitzwerkzeug, vor den Augen der Besucher im Außenbereich des Römer und Bajuwaren Museums einen Totempfahl nach den Vorbildern der amerikanischen Westküstenindianer entstehen.

19 . Juli 2020

Uhrzeit: 10:00 - 13:00 Uhr

Jazzfrühschoppen im Museumsbiergarten

Die musikalischen Frühschoppen haben im Biergarten des Römer und Bajuwaren Museum eine lange Tradition. Die Bourbon Street Jazz Band wird bei gepflegter bayerischer Biergartenatmosphäre die Gäste mit dezenten, kultivierten Dixie-, Swing- und Bluesklängen in Stimmung bringen. Die Freude der sieben Musiker an ihrer Musik ist unüberhörbar und springt regelmäßig auf das Publikum über. Während man musikalisch unterhalten wird besteht die Möglichkeit ein gutes Glas regionales Bier oder bio Limonaden zu trinken und ein Weißwurstfrühstück genießen.

Eine Tischreservierung ist zwingend erforderlich und wird unter der Rufnummer 08465/905707 entgegengenommen. Bei schlechtem Wetter entfällt die Veranstaltung.

22 . Juli 2020

Uhrzeit: 18:00 Uhr

"Holz macht Sachen" Aus Liebe zum Holz: Holz richtig pflegen und schützen.

Holz ist ein hervorragendes Baumaterial, das in unserem Haus und Garten vielfach Verwendung findet. Aber wie schützen wir es richtig und vor allem wie schützen wir es umwelt- und gesundheitsverträglich? bei einem kleinen Workshop im Amphitheater rücken Dr. Holger Reimann und Jens Hallmann von der Firma PNZ Kipfenberg Holzwurm und abgeblätterter Farbe zu Leibe.

5. Juli 2020

Treffpunkt: Museumsvorplatz an der Burg von 14 – 16 Uhr

Exkursion mit den bayerischen Staatsforsten

"Waldbewohner: Insekten und Pflanzen"

Den Abschluss der Waldführungsreihe „Holz macht Sachen“ macht Peter Hofweber, Servicestellenleiter am Forstbetrieb Kipfenberg. Schwerpunkt dieser Führung ist der Wald mit seinen heimischen Insekten- und Pflanzenarten, von denen manche echte Raritäten sind.

Wir bitten um Anmeldung unter der Rufnummer: 08465/905707
Bei dieser Wanderung sind 15 Teilnehmer zugelassen.

28. Juni 2020

Uhrzeit: 13:00 -16:00 Uhr

"Holz macht Sachen" Schnitzen von traditionellen Holzmasken

Der Fasenickl ist durch seine aufwändige Kostümierung und durch seine
ausgeprägten Brauchrituale („Schnalzen“ – „Faseln“ – Verteilen von
Brezen und Guatln) eine der zentralen Figuren alter fränkischer
Fastnacht. Benjamin Blechinger vom Kulturverein die Fasenickl zeigt in der Ausstellung “Holz macht Sachen”, dass traditionelle Masken schnitzen. Der Kulturverein hat es sich zum einen zur Aufgabe gemacht,
die noch existierenden historischen Gewänder zu erhalten und zu bewahren. Im Fastnachtsmuseum die Fasenickl sind diese zu bestaunen. Das Museum hat in der Saison sonntags von 10-17 Uhr geöffnet

27. Juni 2020
Abgesagt!

Binsen flechten lernen im Museum

Schon tausende von Jahren ist das Flechthandwerk eine wichtige Fertigkeit um Gebrauchsgegenstände aller Art herzustellen. Auch zur Zeit unseres Bajuwaren waren Körbe aus Binsen ein wichtiger Begleiter in Haus und Hof. Brigitte Steinmann führt in das alte Handwerk des Binsenflechtens ein. Beim Herstellen eines kleinen runden Korbes aus Binsen erlernen sie die flechterischen Grundkenntnisse und gestalten damit ihren eigenen Korb. Mitbringen können sie, falls vorhanden, eine Schürze, eine Gartenschere und ein Messer.Bitte eigene Brotzeit mitbringen. Warm- und Kaltgetränke können im Museumscafe gekauft werden.

Dauer: 9.30 – 16 Uhr; 6,5 Stunden incl. 30 Minuten Mittagspause; Preis: 45€ je Teilnehmer, zzgl. 10 € Materialkosten; 8 Teilnehmer; ab 14 Jahre

14. Juni 2020

Treffpunkt: Museumsvorplatz an der Burg von 14 – 16 Uhr

Exkursion mit den bayerischen Staatsforsten

"Verändert das Klima unseren Wald"

Die 2. Waldführung „Holz macht Sachen“ lautet: „Wald im Wandel“. Der Forstbetriebsleiter Rudolf Habereder erläutert bei einem ca. 2- stündigen Waldspaziergang wie sich der Wald in Zeiten des Klimawandels verändert.

 

Wir bitten um Anmeldung unter der Rufnummer: 08465/905707
Bei dieser Wanderung sind 15 Teilnehmer zugelassen.

10. Juni 2020

Abgesagt!

Ferienaktion - "Pfeile selber bauen und testen"

Ihr dürft gespannt sein wie ein Bogen auf diesen Einsteiger-Pfeilbaukurs . Unser Mann vom Fach leitet nicht nur an wie man einen modernen Holzpfeil erstellt, sondern gibt noch viele praktische Informationen, geschichtliche Hintergründe und viel Knowhow rund um den Bogensport preis. Bis zu 3 Pfeile dürfen erstellt und im Anschluss beim Bogenschießen ausprobiert werden. Nicht nur für Kinder ab 10 Jahren.

Min 5 Teilnehmer- Max 10 Teilnehmer.

Kursgebühr: 30.- € inkl. Materialgeld für einen Pfeil.

Anmeldung erforderlich!

unter der Rufnummer: 08465/905707

 

7. Juni 2020

Abgesagt!

Welterbetag in Kipfenberg

In Kooperation mit den LimesGemeinden

Am UNESCO-Welterbetag will Kipfenberg sein historisches Erbe präsentieren: den Limes. Mit der Legio III Italica Pia Fidelis wird die Geschichte lebendig. Ausrüstungsgegenstände und Lagerleben eines römischen Heers lassen ein authentisches Bild entstehen. Wir vom Museum haben unser Ankleidestationen, eine Bastelaktion und römische Kostproben im Gepäck. Bei einer “Roter-Rucksack-Entdeckertour” besteht die Möglichkeit mit der Museumsleitung Claudia Stougard und Britanicus Babaricus den Limes von Pfahldorf nach Kipfenberg zu erkunden und die konsequenzen römischer Landvermessung am eigenen Leib zu erfahren. Zusammen mit den Limes-Gemeinden werden weitere Wanderungen und Radtouren angeboten. Beachten Sie bitte die  Ankündigungen der jeweiligen Gemeinden.

17. Mai, Internationaler Museumstag DIGITAL

Museumsfest

Dieses Jahr präsentieren wir die Museumsfestdarsteller digital. Mit Bildern und kleinen Videosequenzen können die Zuschauer online den historischen Handwerkern über die Schulter blicken. Es soll ein Eindruck entstehen wie das Leben und Arbeiten zur Zeit des Kriegers von Kemathen ausgesehen haben könnte,

Holz macht Sachen

Auf der Homepage der Sonderausstellung “Holz macht Sachen” kann sich Jedermann mit einem digitalen Exponat einpflanzen, den Ausstellungsführer durchblättern oder bei einem Quiz zum Thema Holz, Wald und Umwelt sein Wissen unter Beweis stellen

Kunstausstellung

Die Gebärdensprachendozentin Stephanie Kuppe lädt ein sein künstlerisches Potenzial zu entfesseln. Ein Bild soll zum Ausdruck bringen, was die Begriffe hörend, gehörlos, schwerhörig oder Mimik, für Gefühle auslösen.

Jeder kann sein Bild digital einreichen. Wir zeigen alle Werke auf unserer Homepage

29. Mai 2020

Abgesagt!

Römisches Gelage im Museum

Nach einer spannenden Führung durch unsere Dauerausstellung mit dem Schwerpunkt “Essen und Trinken in der Antike”, schlüpfen Sie in die Rolle von Römern und Bajuwaren und tauchen Sie in unseren schönen Räumlichkeiten tief in die Vergangenheit ein. Die Atmosphäre mit historisch gedeckten Tischen, einem römischen Kostprobenteller und originalgetreuen Getränken – sei es kalte Cervisia oder edler Würzwein – lässt Sie zum Mittelpunkt eines üppigen Gelages werden. 
Reservieren Sie sich einen Platz bei diesem einzigartigen Event.

29,00 Euro
Ermäßigt: 15,00 Euro (Kinder bis 16 Jahre)
Im Preis enthalten: Museumseintritt- und Rundgang, römischer Kostprobenteller, passende römische Gewandung, Tischplatz, Ein Getränk , weitere Getränke werden gesondert berechnet.
Anmeldung ist erforderlich! Mindestteilnehmer 10

Um die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen, ist diese Veranstaltung abgesagt.
Wir bitten um Ihr Verständnis!

Museumsfest

Abgesagt!

"Dendroarchäologie - Aussagepotenzial archäologischer Holzfunde", Referent: Bernhard Muigg M.A.

Holz war zu allen Zeiten eine zentrale Ressource für menschliche Gesellschaften. Neben der Nutzung als Baumaterial und Rohstoff für verschiedenste Werkstücke war Holz bis zur neuzeitlichen Erschließung fossiler Brennstoffe auch der einzige Energieträger für zahlreiche Handwerksprozesse wie Töpferei, Metallurgie und Glasproduktion sowie für das alltägliche Heizen und Kochen.

Als leicht abbaubares, organisches Material ist Holz nur unter bestimmten Voraussetzungen im archäologischen Befund erhalten. Daher kann die Materialgruppe Holz in der archäologischen Forschung die Rolle des Werkstoffs in der (prä)historischen Lebensrealität kaum widerspiegeln.

Im Gegensatz zu anderen archäologischen Funden wie Metallobjekten oder Keramik sind Holzfunde nicht nur vom Menschen geformte Artefakte, sondern liefern als Naturprodukte auch Informationen zu Klima und Umwelt während ihrer Wachstumsphase.

Die Dendroarchäologie (Holzarchäologie) nutzt diese Eigenschaft des Materials und verfolgt einen multidisziplinären Forschungsansatz. In einer Kombination geisteswissenschaftlicher (archäologischer/historischer) und naturwissenschaftlicher Methoden durchleuchtet sie sämtliche Informationsgehalte archäologischer Holzfunde.

14. Mai 2020


Abgesagt!

"Roter-Rucksack-Entdeckertour-Der Krieger von Kemathen" Wanderung mit Juliane Schwartz

Der spektakuläre Fund eines Kriegergrabes vor 30 Jahren an der Altmühl bei Kemathen führte zur Gründung des Römer und Bajuwaren Museums. Die langjährige Museumsleiterin Juliane Schwartz begibt sich mit dem roten Rucksack auf Entdeckungsreise durch Wald und Flur ins Bajuwarenland. Wir betrachten den ersten echten Bajuwaren, sein Leben als Söldner bei der römischen Armee und seine letzte Ruhestätte an der Altmühl wortwörtlich von allen Seiten!

TreffpunktKarstquelle “Grüner Topf” in Grösdorf. Die Tour endet beim Gasthof “Zum Blauen Hecht”.
Infotelefon:08465 941040

 

9. Mai 2020

Abgesagt!

Korbflechten lernen im Museum

Schon tausende von Jahren ist das Flechthandwerk eine wichtige Fertigkeit um Gebrauchsgegenstände aller Art herzustellen. Auch zur Zeit unseres Bajuwaren waren Körbe ein wichtiger Begleiter in Haus und Hof. Brigitte Steinmann führt in das alte Handwerk des Korbflechtens ein. Beim Herstellen eines kleinen runden Korbes aus ungeschälten und geschälten Weiden erlernen sie die flechterischen Grundkenntnisse und gestalten damit ihren eigenen Korb. Mitbringen können sie, falls vorhanden, eine Schürze, eine Gartenschere und ein Messer.

Bitte eigene Brotzeit mitbringen. Warm- und Kaltgetränke können im Museumscafe gekauft werden.

Dauer: 9.30 – 16 Uhr; 6,5 Stunden incl. 30 Minuten Mittagspause; Preis: 45€ je Teilnehmer, zzgl. 10 € Materialkosten; 8 Teilnehmer; ab 14 Jahre

19. April 2020

„Holz macht Sachen“ - vom Naturwerkstoff zum Kunstwerk

An diesem Tag können Sie Tanja Feldmeier bei der Arbeit zuschauen und mit ihr ins Gespräch kommen. Sie kreiert und präsentiert Kunstwerke aus Altholz, wie Wandbilder, Lampen uvm.

27. März 2020

WIRD VERSCHOBEN!!!​!!!​

„Holz macht Sachen“ - Werksführung bei Winter & Freis

Wer wissen möchte wie die Transportkisten erstellt wurden, die zugleich die Podeste der Exponate in der neuen Sonderausstellung sind, hat die Gelegenheit mit den Geschäftsführern Johannes und Julian Ostermeier das Werk Winter & Freis Verpackungen zu besichtigen.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Um Anmeldung wird gebeten.
Tel.: 08465/905707
museum@kipfenberg.de

Jeden 1. Sonntag im Monat

Uhrzeit: 16 Uhr

von April bis Dezember

Rätselspaß für den Freundeskreis oder die ganze Familie ... KOMMEN SIE ALLE ZUM KWIZZ!

Zur Familienfreundlichen Uhrzeit kommt der (beurkundete) Quizmeister Hubert „Bär“ Strauß 1x monatlich ins Museum, um bei seine berühmten Kwizz-Serie die Köpfe zum Rauchen zu bringen.

Unterhaltsam, gesellig und manchmal hirnzerfetzend treten Teams gegeneinander an.  Schaut doch mal mit der Familie und euren Freunden vorbei und trainiert die grauen Zellen. Natürlich sind auch Einzelpersonen willkommen – jeder wird sein Team für den Abend finden!

Es werden fünf Runden mit jeweils zehn Fragen aus allen möglichen Themenfeldern gespielt. Der Spieleinsatz beträgt 1,50 €. Davon geht 1 € in die “Schatzkiste”, deren Inhalt die Siegermannschaft bekommt.

Zusätzlich zahlt jede(r) 0,50 € in den “Pennypot” ein. Wer die richtige Anzahl der sich darin befindenden Münzen errät, gewinnt den Inhalt.

Viel Erfolg!!!

22. Februar 2019

Uhrzeit: 18 Uhr

Vortrag: Die Eisenbahn im Altmühltal - sie war einmal

“Aus Aufzeichnungen von Kreisheimatpfleger Anton Gäck und vieles Andere mehr”. Vortrag mit zahlreichen historischen Fotografien aus den Altmühlgemeinden um Kipfenberg von Dr. Karl Heinz Rieder

Die aktuelle Sonderausstellung hat dem Thema Eisenbahn zu einer Aktualität verholfen. Die Eisenbahn war für Kreisheimatpfleger Anton Gäck, langjähriger Oberlehrer von Böhming, zu einem wichtigen Thema seines Lebens geworden. Dieses veranlasste ihn zum Verfassen und der Herausgabe der Broschüre: “Die Eisenbahn im Altmühltal – sie war einmal”. Darin hat Gäck viel Wissenswertes um die Entstehung der Bahn und der Betrieb aufgeschrieben, beispielsweise,” wie sich die alten Kindinger um die Altmühltalbahn bewarben”. Auch die Ausgrabungsfunde beim Bau der Gleise hat er gewürdigt. Dieses und vieles mehr wird Karl Heinz Rieder in einem Vortrag rund um die Eisenbahn vorstellen. Illustriert wird die Geschichtsstunde mit zum Teil unbekannten Fotografien, Abbildungen und Wissenswertem zum

27. April 2019

Uhrzeit: 18 Uhr

Nachhaltige Ernährung – Essen für die Zukunft mit regionalen Lebensmitteln

Vortrag von Frau Sabine Biberger, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt

6. April 2019

Uhrzeit: 19 -21 Uhr

Römisches Gelage im Museum

Stoßen Sie mit uns auf 20 Jahre Römer und Bajuwaren Museum Burg Kipfenberg an. Schlüpfen Sie in die Rolle von Römern und Bajuwaren und tauchen Sie in unseren schönen Räumlichkeiten tief in die Vergangenheit ein. Die Atmosphäre mit historisch gedeckten Tischen, einem römischen Kostprobenteller und originalgetreuen Getränken – sei es kalte Cervisia oder edler Würzwein – lässt Sie zum Mittelpunkt eines üppigen Gelages werden. 
Reservieren Sie sich einen Platz bei diesem einzigartigen Event.

 

Mindestteilnehmer 10

11. Mai 2019

Dauer: 10 Uhr bis 12 Uhr, Pause, 13 bis 17 Uhr (5 Stunden)

Nadelbinden lernen im Museum
Nadelbindung, Schlingentechnik oder Nalbinding ist eine alte
Handarbeitstechnik, die zwar unter vielen Namen, bei uns aber leider nur noch wenigen Menschen bekannt ist. Die relativ „neue“ Technik des Strickens wurde erst im Mittelalter aus dem arabischen Raum bei uns eingeführt. Die alte einheimische Technik des Nadelbindens, deren Ergebnisse auf den ersten Blick wie gestrickt aussehen, ist auf den zweiten Blick aber viel spannender und variantenreicher. Als Arbeitsgerät dient eine einfache breite Knochennadel mit Öhr, die jeder Teilnehmer behalten darf. Neugierig geworden? Juliane Schwartz führt in die Technik des Nadelbindens ein und erklärt die Handarbeitsschritte zu Socken, Mützen oder Handschuhen nach nach uraltem Vorbild!
Materialkosten 29.- €/TN mit Leihnadel
Die Nadelbindenadeln können erworben werden (ab 8 €)
 

12. Mai 2019

Uhrzeit: 14:30-18:00 Uhr

" Roter-Rucksack-Entdeckertour-Der Krieger von Kemathen" Wanderung mit Juliane Schwartz

Der spektakuläre Fund eines Kriegergrabes an der Altmühl bei Kemathen führte zur Gründung des Römer und Bajuwaren Museums, das vor 20 Jahren eröffnet wurde. Die langjährige Museumsleiterin Juliane Schwartz begibt sich mit dem roten Rucksack auf Entdeckungsreise durch Wald und Flur ins Bajuwarenland. Wir betrachten den ersten echten Bajuwaren, sein Leben als Söldner bei der römischen Armee und seine letzte Ruhestätte an der Altmühl wortwörtlich von allen Seiten!

TreffpunktKarstquelle “Grüner Topf” in Grösdorf. Die Tour endet beim Gasthof “Zum Blauen Hecht”.
Infotelefon:08465 941040

 

25. Mai 2019

Uhrzeit: 9:30-16 Uhr

Korbflechten lernen im Museum

Schon tausende von Jahren ist das Flechthandwerk eine wichtige Fertigkeit um Gebrauchsgegenstände aller Art herzustellen. Auch zur Zeit unseres Bajuwaren waren Körbe ein wichtiger Begleiter in Haus und Hof. Brigitte Steinmann führt in das alte Handwerk des Korbflechtens ein. Beim Herstellen eines kleinen runden Korbes aus ungeschälten und geschälten Weiden erlernen sie die flechterischen Grundkenntnisse und gestalten damit ihren eigenen Korb. Mitbringen können sie, falls vorhanden, eine Schürze, eine Gartenschere und ein Messer.

Bitte eigene Brotzeit mitbringen. Warm- und Kaltgetränke können im Museumscafe gekauft werden.

Dauer: 9.30 – 16 Uhr; 6,5 Stunden incl. 30 Minuten Mittagspause; Preis: 45€ je Teilnehmer, zzgl. 10 € Materialkosten; 8 Teilnehmer; ab 14 Jahre

2. Juni 2019

Uhrzeit: 18:30 Uhr

UNESCO-Welterbetag -"Neues zur Limespalisade auf dem Pfahlbuck"

Vortrag: “Neues zur Limespalisade auf dem Pfahlbuck-Die Ausgrabungen 2018“- Frau Dr. Veronika Fischer

Am UNESCO-Welterbetag will Kipfenberg stolz sein historisches Erbe präsentieren: den Limes. Besonders stolz ist Kipfenberg seit 2018 auf die rekonstruierte Pallisade, die in enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und den Bayerischen Staatsforsten entstanden ist.
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse, die eine Grabung im Zuge der Neugestaltung am Pfahlbuck gebracht haben, wird Frau Dr. Veronika Fischer in Ihrem Vortrag beleuchten.

2. Juni 2019

Uhrzeit: 14-17:00 Uhr

Roter-Rucksack-Entdeckertour: „Auf den Spuren der Römer“
Wanderung mit Claudia Stougard und Britanicus Barbaricus am UNESCO Welterbetag

Vom Treffpunkt beim Landhotel Geyer in Pfahldorf geht die unterhaltsame und erlebnisreiche Wanderung über den Limeswanderweg nach Kipfenberg. Claudia Stougard und Britanicus Barbaricus begleiten Sie und den roten Rucksack auf der Zeitreise in die Römerzeit. Erleben Sie am eigenen Leib militärische Ausrüstungsgegenstände, sowie die Konsequenzen römischer Landvermessung an originalen Schauplätzen. Weitere Programmpunkte für den UNESCO- Welterbetag sind in Planung. Eine Einkehr ist beim Tiroler Landgasthaus “s’Besenkammerl” möglich, wo Schmankerl aus der Antike auf der Speisekarte stehen.

(Für die Rückfahrt können Fahrgemeinschaften gegründet werden. Bei der Anmeldung bitte angeben). Die Tour ist nicht barrierefrei und für Kinderwägen nur bedingt geeignet.

Bitte beachten Sie die weiteren Aktionen am Unesco-Welterbetag in Kipfenberg.

Die Tour endet nach ca. 3 Stunden beim Tiroler Landgasthaus “s´Besenkammerl”.

In geselliger Runde können im Anschluss beim Wirt die Erlebnisse und Eindrücke ausgetauscht werden.

14. Juli 2019

Uhrzeit: 11-13:00 Uhr

Frühschoppen mit der
“Bourbon Street Jazzband”

Die musikalischen Frühschoppen haben im Biergarten des Römer und Bajuwaren Museum eine lange Tradition. Nach nun 2-jähriger Pause findet eine Neuauflage mit alten Bekannten statt. Die Bourbon Street Jazzband wird bei gepflegter bayerischer Biergartenatmosphäre die Gäste mit dezenten, kultivierten Dixie-, Swing- und Bluesklängen in Stimmung bringen. Die Freude der sieben Musiker an ihrer Musik ist unüberhörbar und springt regelmäßig auf das Publikum über. Während man musikalisch unterhalten wird besteht die Möglichkeit mit Freunden und Bekannten in geselliger Runde ein gutes Glas regionales Bier oder bio Limonaden zu trinken und etwas Leckeres zu essen.

Tischreservierung nimmt das Museum unter der Rufnummer 08465/905707 entgegen. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Saal statt.

30. Juli 2019

Uhrzeit: 10 -12:30 Uhr

Ferienprogramm: Muli Mariani oder warum sich ein römischer Soldat als Packesel fühlt

Versetzt euch in die Lage eines römischen Soldaten im 2. Jahrhundert nach Christus und erfahrt am eigenen Leib was ein Römer für seine Märsche alles einpacken musste. Nach einer kleinen Führung im Museum, dürft ihr selber einen Tragestock “Furca” packen und Kettenhemd, Helm und Schwert anziehen. Im Anschluss basteln wir eine Geheimschriftenrolle.

6. August 2019

Uhrzeit: 9-16 Uhr

Roter-Rucksack-Entdeckertour: „Auf den Spuren der Römer“

Vom Treffpunkt an der Kirche in Böhming geht die unterhaltsame und erlebnisreiche Wanderung zum rekonstruierten Limesturm auf dem Pfahlbuck. Die Museumsleiterin Claudia Stougard und Britanicus Barbaricus begleiten Sie und den roten Rucksack auf der Zeitreise in die Römerzeit. Erleben Sie am eigenen Leib militärische Ausrüstungsgegenstände sowie die Konsequenzen römischer Landvermessung an originalen Schauplätzen. Eine Einkehr ist in Böhming beim Hotel & Restaurant Römer-Castell möglich. Die Tour ist nicht barrierefrei und nicht für Kinderwägen geeignet.

Die Tour endet nach ca. 2 Stunden beim Hotel & Restaurant Römer-Castell

In geselliger Runde können im Anschluss beim Wirt die Erlebnisse und Eindrücke ausgetauscht werden.

 

17. & 18. August 2019

Römer hautnah erleben bei Bayerns größtem Römerfest Salve Abusina 2019
Das Familienlager „Römer auf Zeit“

Wir bieten ein entspanntes und erlebnisreiches Wochenende in freier Natur für bis zu 7 geschichtsinteressierten Familien. Schlüpfen Sie dank authentischer Bekleidung und der nötigen Ausrüstung für ein Lagerleben in die Rolle eines Römers oder einer Römerin und entdecken Sie das Abenteuer Geschichte! Schlafen im Römerzelt, Kochen am Lagerfeuer, Patrouillengänge im Kastellgelände, historisches Handwerk und viele weitere Ideen, die individuell nach Gruppenzusammensetzung für das Lager geplant werden.

Preis für das gesamte Wochenende

Einzelpreis: 189 € pro Person inkl. aller römischer Ausrüstung, reichlich Essen, Getränke u. Programm
Familienpreise: 2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder 333 €; 1 Erwachsener
und 1 Kind 222 €, 1 Erwachsener und bis zu 3 Kinder 273 € inkl. aller römischer Ausrüstung, reichlich Essen, Getränke und Programm

Mitbringen: Leibwäsche, Waschbeutel, Handtuch, Schlafsack, Isomatte, Outdoor-Kleidung und feste Schuhe für Notfälle

Mindestteilnehmerzahl: 15
Maximalteilnehmerzahl: 28

13. September 2019

Uhrzeit: 19 Uhr

Vortrag „Bayern auf der Tabula Peutingeriana-Süddeutschland in der antiken Kartographie“ von Prof. Dr. Michael Rathmann

21. & 22. September 2019

ganztägig

Bogenbau lernen im Museum

Unter fachmännischer Anleitung von Sven Liebetrau stellen Sie einen originalgetreue Nachbildung des Nydambogens mit Eisenspitze her. Dazu gehören eine selbstgedrehte Sehne und zwei selbstbefiederte Pfeile (auf Wunsch mit geschmiedeter Spitze).

Der Preis für den Workshop beträgt für beide Tage 170.- €

zuzüglich Materialkosten von 50.- €

27. September 2019

Uhrzeit: 19 - 21 Uhr

Römisches Gelage im Museum

Stoßen Sie mit uns auf 20 Jahre Römer und Bajuwaren Museum Burg Kipfenberg an. Schlüpfen Sie in die Rolle von Römern und Bajuwaren und tauchen Sie in unseren schönen Räumlichkeiten tief in die Vergangenheit ein. Die Atmosphäre mit historisch gedeckten Tischen, einem römischen Kostprobenteller und originalgetreuen Getränken – sei es kalte Cervisia oder edler Würzwein – lässt Sie zum Mittelpunkt eines üppigen Gelages werden.
Reservieren Sie sich einen Platz bei diesem einzigartigen Event

25. Mai 2019

Uhrzeit: 9:30-16 Uhr

Korbflechten lernen im Museum

Schon tausende von Jahren ist das Flechthandwerk eine wichtige Fertigkeit um Gebrauchsgegenstände aller Art herzustellen. Auch zur Zeit unseres Bajuwaren waren Körbe ein wichtiger Begleiter in Haus und Hof. Brigitte Steinmann führt in das alte Handwerk des Korbflechtens ein. Beim Herstellen eines kleinen runden Korbes aus ungeschälten und geschälten Weiden erlernen sie die flechterischen Grundkenntnisse und gestalten damit ihren eigenen Korb. Mitbringen können sie, falls vorhanden, eine Schürze, eine Gartenschere und ein Messer.

Bitte eigene Brotzeit mitbringen. Warm- und Kaltgetränke können im Museumscafe gekauft werden.

Dauer: 9.30 – 16 Uhr; 6,5 Stunden incl. 30 Minuten Mittagspause; Preis: 45€ je Teilnehmer, zzgl. 10 € Materialkosten; 8 Teilnehmer; ab 14 Jahre

8. Oktober 2019

Uhrzeit: 19.00 Uhr

Vortrag: „Regensburg zur Römerzeit", Prof. Dr. Thomas Fischer

Kipfenberg, Römer und Bajuwaren Museum Burg Kipfenberg
Referent: Prof. Dr. Thomas Fischer, Mainburg

weitere Vorträge:

Montag, 16.09.2019 um 19:00 Uhr
Ort: Denkendorf, Gasthof „Zur Post“
Referentin: Dr. Elisabeth Krieger, APX – LVR Archäologischer Park Xanten
Thema: „Watch out for Watchtowers“ Wachttürme am Raetischen Limes

 Donnerstag, 17.10.2019
Ort: Titting, Gasthof Baumann
Referent: Dr. Frederik Sebastian Kirch, Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, Esslingen
Thema: Neues aus dem vicus – aktuelle Forschungen in Weißenburg/Biriciana

Freitag, den 25.10.2019 um 19:00 Uhr
Ort: Kinding, Gasthof Krone
Referent: Andreas Schaflitzl, M.A, Archäologische Denkmalpflege am Rheinischen Landesmuseum Trier.
Thema: Und dann kam der Marschbefehl – Vom Werden und Ende eines vicus im nördlichen Raetien am Beispiel Munningen

25. Oktober 2019

Uhrzeit:19 Uhr

Vortrag: So begann es...vielleicht?

Wie der erste Faden entstand und was daraus wurde – handgreifliche textilhistorische Spekulationen
Eine Zeitreise zu den Anfängen unserer textilen Geschichte. Gemeinsam den ersten Faden spinnen und damit einfache Textilien fertigen.
Ein Vortrag, zum anfassen, mitmachen und mitnehmen, von Peter Böhnlein, Handweber, Bruckmühl.

Der sprichwörtliche rote Faden führt uns Jahrtausende zurück zu den textilen Anfängen.
Anhand von praktischen Beispielen, historischen Werkzeugen und zeittypischen Textilien, erleben wir „handgreiflich“ unsere Geschichte und Traditionen und tasten uns vor bis zu den Anfängen des textilen Schaffens und Gestaltens.
Gemeinsam „spinnen“ wir den ersten Faden und erleben was daraus geworden ist.
Diese Übersicht soll Interesse am alten Textilhandwerk wecken und das Wissen über unsere Traditionen erweitern.

www.diamantweber.de

26. Oktober 2019

Zeit: 10 Unterrichtsstunden (á 45 Min.) ein Tag ab 9:00 bis 19:00 Uhr

Weben mit Brettchen – verbindet uns mit der Geschichte

Das Brettchenweben ist eine Eigenständige, vom Webstuhl oder –rahmen unabhängige Textiltechnik, mit der schon in vorhistorischer Zeit schmale Gewebe (Bänder) hergestellt wurden. Eine schon fast vergessene Webtechnik, die uns mit unserer frühesten Geschichte verbindet und zu neuem kreativem Schaffen inspiriert.

Grundkurs mit dem Diamantweber Peter Böhnlein

Teilnehmerzahl: min. 4, max. 8

 

Preis: pro Teilnehmer;  75,00 € inkl. Übungsmaterial:

(10 Webbrettchen und Garn für die erste Webborte.)

Webbrettchen und geeignete Wollgarne für weitere Arbeiten, sind beim Dozenten erhältlich.

Zum Ablauf und Inhalt des Kurses:

Im theoretischen Teil eine kurze historische Übersicht, etwas Materialkunde. Dann aber schnell zu den praktischen Übungen.

Anfertigung, bzw. der Auswahl des Webgerätes, sowie des Zubehörs. Erstellen einer einfachen Musterpatrone, aufziehen der Kette und dann weben, weben, weben. Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig.

www.diamantweber.de

 

Der Kurs ist ausgebucht!

16. & 17. November 2019

Grundkurs ca.20 Unterrichtsstunden á 45 Minuten Tag 1: 9:00 bis 19:00 Uhr Tag 2: 9:00 bis 17:00 Uhr

Weben am Gewichtswebstuhl

Im Unterschied zu herkömmlichen Webkursen, wird in diesem Kurs die gesamte Arbeitsfolge mit Verankerung in der Geschichte gezeigt.  Die Eigenschaften des Webstuhls und seine Anwendung werden durch  praktische Übungen am Webstuhl vermittelt.

Zum Ablauf und Inhalt des Kurses:
Nach einer kurzen historischen Übersicht, geht es an den Bau,  bzw. Zusammenbau des Webgerätes, sowie des Zubehörs.  Wir arbeiten in Gruppen am Webstuhl. Danach geht es mit dem Ordnen und dem Übertragen der Kette in den Gewichtswebstuhl weiter.  Es folgt das Einrichten des Webstuhls, mit dem Anhängen der Gewichte,
dem Litzeneinzug für eine Leinwandbindung. Ist das alles geschafft,  geht’s ans Weben.

Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig, aber Grundkenntnisse der Brettchenweberei sind von Vorteil.

Teilnehmerzahl: min. 4, max. 8

Preis: € 145,00 (Anmeldegebühr)

Verpflegung und Unterkunft sind im Preis nicht enthalten

Webstühle, Webgeräte, sowie Webmaterial für das erste gemeinsame
Gewebe werden gestellt.

www.diamantweber.de

Dieser Kurs ist ausgebucht. Weitere Kurstermine im Januar 2020

17. November 2019

Uhrzeit:16 - 17:30 Uhr

Martin und der rote Mantel

Wie hat der heilige Martin als Soldat gelebt? Was hat er für einen Mantel angehabt? Bei einer Führung im Museum gehen wir diesen Fragen auf den Grund. Danach können Ausrüstungsgegenstände ausprobiert werden. Vor dem Museum gibt es noch ein kleines Feuer und Punsch.

Wir bitten um Anmeldung um besser planen zu können.

Tel.: 08465/905707

8. Dezember 2019

Uhrzeit: 10 - 19 Uhr

Fackelwanderung und Aktionen rund um das Museum

Am 2. Adventssonntag findet in Kipfenberg der traditionelle Romantische Weihnachtsmarkt statt. Zwei geführte Touren mit unserem Britannicus Barbaricus vom Weihnachtsmarkt hinauf zum Museum stehen heuer mit auf dem Programm. Die erste Tour startet um 13 Uhr. Im Museum gibt es die Möglichkeit sich einer Führung anzuschließen oder bei Kerzenschein im Museumscafé Kaffee und Kuchen zu genießen. Die kleinen Besucher haben die Möglichkeit am Basteltisch nach Herzenslust Weihnachtsgeschenke zu kreieren.

Pünktlich, um das Programm auf der Bühne am Marktplatz und den Nikolaus nicht zu verpassen, geht es mit unserem römischen Soldaten zurück auf den Weihnachtsmarkt. Nachdem der Nikolaus seine Gaben verteilt hat, gibt es eine zweite Möglichkeit das Museum zu besuchen. Im Schein von Fackeln geht es geführt von Britannicus erneut hinauf zum Museum, wo die Besucher vor dem Museum am offenen Feuer Punsch und römischen Würzwein genießen können. Nach einer Aufwärmpause, in der es die
Möglichkeit gibt das Museum zu besuchen, geht es mit den Fackeln zurück ins Tal um dort auf dem idyllischen Christkindlmarkt den Weihnachtsklängen zu lauschen.

15. Dezember 2019

Uhrzeit:10:30 - 16:00 Uhr

Festakt zum 20-jährigen Bestehen im Römer und Bajuwaren Museum

Am 15. Dezember begeht das Römer und Bajuwaren Museum einem Festakt sein 20-jähriges Bestehen. Der Tag startet mit einem Festakt und einem zünftigen Weißwurst Frühstück (für geladene Gäste). Im Anschluss wird ein neuer herausragender Fund im Haus vorgestellt. Lassen Sie sich überraschen. Bevor das neue Glanzstück in der Dauerausstellung enthüllt wird, führt Kreisheimatpfleger und wissenschaftlicher Leiter des Museums Dr. Karl Heinz Rieder bei einem Kurzvortrag in die Thematik.

Den ganzen Tag finden Führungen und Aktionen für Groß und Klein im Museum statt.

22. Dezember 2019

Uhrzeit: 14- 16 Uhr

Advent im Museum mit den Kipfenberger Spielleut

4. Adventssonntag:

Die Vorfreude auf das Fest steigt und gleichzeitig wird das Warten gerade für die Kinder lang und länger. Im Museum können die Besucher selber in die Rolle eines römischen Soldaten schlüpfen. Im Anschluss können in der Galerie noch die letzten Weihnachtsgeschenke gebastelt werden oder man genießt bei einer Tasse Kaffee und frischem leckeren Kuchen die Atmosphäre im weihnachtlich geschmückten Café mit der musikalischen Untermalung der Kipfenberger Spielleut.

18. & 19. Januar 2020

Grundkurs Unterrichtsstunden Tag 1: 9:00 bis 18:00 Uhr Tag 2: 9:00 bis 17:00 Uhr

Weben am Gewichtswebstuhl

Im Unterschied zu herkömmlichen Webkursen, wird in diesem Kurs die gesamte Arbeitsfolge mit Verankerung in der Geschichte gezeigt.  Die Eigenschaften des Webstuhls und seine Anwendung werden durch  praktische Übungen am Webstuhl vermittelt.

Zum Ablauf und Inhalt des Kurses:
Nach einer kurzen historischen Übersicht, geht es an den Bau,  bzw. Zusammenbau des Webgerätes, sowie des Zubehörs.  Wir arbeiten in Gruppen am Webstuhl. Danach geht es mit dem Ordnen und dem Übertragen der Kette in den Gewichtswebstuhl weiter.  Es folgt das Einrichten des Webstuhls, mit dem Anhängen der Gewichte,
dem Litzeneinzug für eine Leinwandbindung. Ist das alles geschafft,  geht’s ans Weben.

Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig, aber Grundkenntnisse der Brettchenweberei sind von Vorteil.

Teilnehmerzahl: min. 4, max. 8

Preis: € 145,00 (Anmeldegebühr)

Verpflegung und Unterkunft sind im Preis nicht enthalten

Webstühle, Webgeräte, sowie Webmaterial für das erste gemeinsame
Gewebe werden gestellt.

www.diamantweber.de

 

8. & 9. Februar 2020

Unterrichtsstunden Tag 1: 9:00 bis 18:00 Uhr Tag 2: 9:00 bis 17:00 Uhr



AUSGEBUCHT!

Weben am Gewichtswebstuhl - Köperbindungen

Fortsetzungskurs ca. 30 Unterrichtsstunden á 45 Minuten Tag 1: 9:00 bis 19:00 Uhr Tag 2: 9:00 bis 17:00 Uhr Im Unterschied zu herkömmlichen Webkursen, wird in diesem Kurs die gesamte Arbeitsfolge mit Verankerung in der Geschichte gezeigt.

Die Eigenschaften des Webstuhls und seine Anwendung werden durch praktische Übungen am Webstuhl vermittelt.

Zum Ablauf und Inhalt des Kurses:

Nach einer Einführung in die Bindungslehre, geht es, wie beim Grundkurs an den Bau, bzw. Zusammenbau des Webgerätes, sowie des Zubehörs. Wir arbeiten in Gruppen am Webstuhl. Danach geht es mit dem Ordnen und dem Übertragen der Kette in den Gewichtswebstuhl weiter. Es folgt das Einrichten des Webstuhls, mit dem Anhängen der Gewichte, dem Litzeneinzug für eine Köperbindung. Ist das alles geschafft, geht’s ans Weben.

Grundkenntnisse im Umgang mit dem Gewichtswebstuhl (Grundkurs) sind notwendig.

Teilnehmerzahl: min. 4, max. 8

Preis: € 165,00 (Anmeldegebühr)

Verpflegung und Unterkunft sind im Preis nicht enthalten Webstühle, Webgeräte, sowie Webmaterial für das erste gemeinsame Gewebe werden gestellt.

Das zweite Jahr in Folge muss das Museumsfest des Römer und Bajuwaren Museums, das wir am Pfingstwochenende gefeiert hätten, ausfallen.

Es hat sich seit 2000 von einem kleinen Festchen zu einem Treffpunkt der museumsorientierten Living History Szene entwickelt.

Dem Museumsschwerpunkt entsprechend haben wir uns auf Antike, Spätantike und Frühmittelalter spezialisiert mit kleinen Ausflügen in die Vergangenheit und/oder Zukunft.

Für alle, die das Fest vermissen und als Vorgeschmack auf 2022 bekommen Sie hier unser Museumsfest mit den üblichen Verdächtigen zum Ausschneiden für Ihre Fensterbank!

Die PDF Datei finden Sie hier

Freuen Sie sich mit uns über unsere langjährigen treuen und hochkarätigen Darstellern, die Sie jetzt jeden Tag neu anordnen können – nach Handwerk, Jahrhundert, Farbe, Beliebtheit, Reichtum oder was auch immer Ihnen einfällt! Wir würden uns freuen, wenn Ihr Sie Ihr Museumfest auf der Fensterbank mit uns teilen. #museumsfest2021

Wir beginnen mit dem gemeinem „Wikingerzelt“, das hier symbolisch für die Handwerker- und Hauszelte steht, die den Hintergrund des Lagerlebens bilden. Die Personen rund um das Zelt stellen wir Ihnen auf Facebook und Instagram vor.

 

22. und 23. Mai 2021

++Abgesagt++

Museumsfest

Leider müssen wir auch in diesem Jahr unser Museumsfest absagen. Wir bemühen uns, um an diesem Wochenende im kleinem Rahmen etwas zu bieten. Auf jeden Fall gibt es für alle Kinder ein kleines Trostpflaster in Form eines  Basteltütchens.

8. November 2022

18:30 Uhr